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Mini-News Gottéron: Schulterschluss mit dem öV |
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| 11.08.2010 | |
Gottéron: Schulterschluss mit dem öVAutor: Roland JungiEndlich, werden sich die Fans des HC Fribourg-Gottéron sagen: Zusammen mit der TPF (Transport public fribourgeois) können die Anhänger der Drachen gratis zu den Heimspielen fahren, d.h. auf den Linien 1 bis 7 herrscht zwei Stunden vor und 2 Stunden nach dem Partien "freie Fahrt"! Die Kapazität innerhalb der Patinoire de St-Léonard wird von 7000 auf 6900 Zuschauern reduziert. Seit 2007 geniessen die Fans der Benetton Fribourg Olympic Basket den "Luxus", gratis zu ihren Heimspielen zu fahren. Nach langen Verhandlungen gilt dies per sofort auch für die Fans der von Fribourg-Gottéron. Damit wir diesen auf einfache Art und Weise den Zugang zu den öffentlichen Verkehrsmittel ermöglicht. Wie wird diese aber finanziert? Das Prinzip der finanziellen Beteiligung pro teilnehmenden Zuschauer war eine Grundvoraussetzung, um allen Kunden der TPF gegenüber fair zu sein. Der Testaluf ist vorläufig auf ein Jahr beschränkt, wird aber bei positiver Entwicklung weitergeführt. Parkplatzsituation Die neue Saison bringt auch für die individuell anreisenden Zuschauer gewisse Änderungen. Das Angebot auf den öffentlichen Parkplätzen wird nachhaltig eingeschränt. Auf diesen heisst dies: jeder Automobilist muss künftig fünf Franken bezahlen. Charles de Reyff, der Gemeinderat der Stadt Fribourg ermuntert dabei die Fans, welche keine Parkkarte besitzen, den öV zu benutzen. Werden damit die Fans gezwungen, umzusteigen? Ja, da die Freiheit eingeschränkt wird! Komfortsteigerung für die Rollstuhlfahrer Bis anhin fristeten die Rollstuhlfahrer ein eher tristes Dasein hinter den Toren in der St-Léonard. Diese Situation wurde in der Sommerpause geändert, d.h. jetzt geniessen 14 Rollstuhlfahrer plus Begleitperson freie Sicht auf den Eisrink. Damit ist auch gewährleistet, dass die Fluchtwege bei einer möglichen Evakuation frei sind. Erschwerte Verkehrsführung Wie bereits früher auf hockeyfans.ch erwähnt, werden in diesem Herbst die Arbeit an der neuen "Poya-Brücke" in Angriff genommen. Dies wird bis zur deren Entfertigung viele Einschränkungen für alle im Bereich der St-Léonard geben. Die Stadt als auch Gottéron werden laufend über die Aktivitäten sowie die Massnahmen orientieren. Letztlich führt dies dazu, dass Ende 2011 die Bahnstation "St-Léonard" in Betrieb genommen werden kann. (HockeyFans.ch) |
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11.08.2010 |
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