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Mini-News SC Langenthal: sagt das Volk Ja? |
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02.09.2010 | |
SC Langenthal: sagt das Volk Ja?Autor: Roland JungiObschon die Volksabstimmung des Langenthaler Souveräns erst am 26. September 2010 über die Zukunft des SC Langenthal, dem Aushängeschild des gesamten Oberaargaus, entscheidet, war am heutigen ersten Pressecafi die Anspannung den Verantwortlichen deutlich in den Gesichtern geschrieben. Den sogenannten "Plan B" existiert nicht. Der Vorverkauf für die Abonnemente läuft gut. Die Frage sei deshalb erlaubt: Kann es sich eine Stadt erlauben, 200 Jugendlichen und ihren Trainern die Ausübung ihres geliebten Hobbys von heute auf morgen zu verbieten? Eigentlich nein! Da der SC Langenthal "nur" der Hauptmieter in der Eishalle "Schoren" ist, ist dieser auf Gedeih und Verderb vom Goodwill der Langenthaler Stimmbürger indirekt angewiesen. Nicht nur die Juniorenabteilung ist damit gefährdet, auch die 2. Mannschaft, die Senioren sowie die onyx Hockeyschule, sowie der DHC Langenthal und der Eislaufclub Langenthal. Die Stadt hat ein Sportstättekonzept, nur muss dieses wirkungsvoll aufgegleist und umgesetzt werden. Die möglichen Konsequenzen aus einem Nein sind gross: Zum einen droht der Konkurs der Kunsteisbahn Langenthal AG und der "Schoren" müsste geschlossen werden. Zum anderen müsste die SC Langenthal AG, der DHC sowie der Eislaufclub ausserhalb der Stadt nach einer neuen Eishalle Umschau halten, dabei ist das mittel- und langfristige Überleben nicht garantiert. Deshalb will der SCL die Gegner vom Sanierungskonzept nicht überzeugen, sondern die Befürworter dazu bewegen, an die Urne zu gehen. Sportlich auf dem richtigen Weg Sportchef Reto Kläy meinte: "Die Teambildung mit den 5 Zuzügen verläuft optimal. Deshalb dürfen wir mit der bisherigen Vorbereitungsphase vollauf zufrieden sein. Die Effizienz sowie die Chancenausbeute wurden merklich gesteigert. Brent Kelly sowie Jeff Campbell, die beiden neuen Ausländer haben bis dato überzeugt. Trotz den verletzten Alex Chatelain und Matthias Brägger sind wir auf Kurs. Dies bietet den jungen Spielern die Möglichkeit, sich als Stammspieler aufzudrängen. Bei den Torhütern müssen wir uns keine Gedanken machen, da diese gut besetzt sind. Die Stimmung im Team ist gut und vor allem die Hierarchie innerhalb der Mannschaft." Dies bestätigte auch Chefcoach Heinz Ehlers. Nachwuchsabteilung markant vergrössert Nach der Trennung von den Huttwil Falcons musste Nachwuchschef Alex Chatelain grosse Arbeit leisten. Noch immer erhält dieser 2 bis 3 Anrufe pro Woche, welche sich erkundigen, ob noch freie Kapazitäten bei den Teams frei sind. "Alle können spielen und vor allem Spass am Eishockeyspielen haben. Es ist für mich nicht einfach 180 Junioren und 30 Trainer unter einen Hut zu bringen. Da wir nur ein Eisfeld zur Verfügung haben, musste ich im Bereich Logistik bis ans äusserte Limit gehen." meinte der ehemalige Spieler des SC Bern. Dieser betonte, dass die ausgezeichnet Zusammenarbeit mit den SCL Tigers weitergeführt wird. Ferner haben alle Juniorenteams die gleichen Farben auf den Dress wie dies bei der ersten Mannschaft der Fall ist. (HockeyFans.ch) |
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02.09.2010 | |
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