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Mini-News Verletzten-Bulletin Davos |
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07.09.2010 | |
Verletzten-Bulletin DavosAutor: MedienmitteilungMit einem Last Minute-Transfer gelang es dem HC Davos, den verletzungsbedingten Ausfall von Peter Sejna zu kompensieren. Anstelle des slowakischen Stürmers stösst der 33-jährige Jaroslav Bednar mit einem Einjahresvertrag als vierter Tscheche zum Rekordmeister. Die bewegte Laufbahn des talentierten Angreifers brachte ihn nach Engagements in seinem Heimatland zuerst nach Finnland und dann in die USA, wo er in der NHL über 100 Spiele bestritt. Später wechselte er in die russische KHL. Aufgrund spezieller Umstände blieb er für die kommende Saison ohne Vertrag. Der Transfer nach Davos kam ihm auch deshalb sehr gelegen, weil mit Josef Marha, Petr Taticek und Petr Sykora bereits drei Tschechen im HCD-Kader figurieren. Für Peter Sejna ist weiterhin Geduld angesagt. Seine im März erlittene Fussverletzung erforderte Ende August eine erneute Operation, sodass er frühestens in vier Monaten wieder einsatzfähig ist. Im HCD-Kader fehlen zu Saisonbeginn drei Schlüsselspieler aus Verletzungsgründen. Dr. med. Walter Kistler, Chefarzt der Medizinischen Klinik am Spital Davos und Clubarzt des HCD, äussert sich zu den Verletzungen und den sich daraus ergebenden Perspektiven wie folgt: Peter Guggisberg erlitt am 6. Februar einen Riss des rechten vorderen Kreuzbandes in Kombination mit einer Verletzung des Innenmeniskus. Zunächst wurde versucht, unter Physiotherapie die Situation so zu stabilisieren, dass er die Saison noch fertiggespielen konnte. Allerdings war darunter die Leistungsfähigkeit derart eingeschränkt, dass man sich zur Operation entschloss. Diese wurde am 19. März durchgeführt. Der anschliessende Verlauf unter intensiver Physiotherapie war bisher unkompliziert und zeitgerecht. Wir gehen davon aus, dass Peter Guggisberg im November wieder voll einsatzfähig ist. Peter Sejna erlitt im März eine Ausrenkung der seitlichen Unterschenkelsehnen, die für die Fussstabilisierung sehr wichtig sind. Er wurde anschliessend operiert. Der Verlauf war aber insofern erschwert, weil nach wenigen Wochen störende Schrauben entfernt werden mussten. Als er beim HCD antrat, bestanden immer noch Schmerzen unter Belastung. Aus diesem Grunde wurde am 27. August erneut eine Operation vorgenommen. Der bisherige Verlauf ist erfreulich. Die Nachbehandlung unter Physiotherapie erfordert mehrere Wochen, so dass ein voller Einsatz erst in 3 bis 4 Monaten realistisch erscheint. Lukas Stoop hat sich gut von seiner Verletzung des Schultereckgelenkes im Januar diesen Jahres und anschliessender Operation erholt. Allerdings traten im Sommer Leisten- und Hüftschmerzen auf, welche nun nach konservativer Behandlung eine Operation des Hüftgelenkes notwendig machen. Diese wird voraussichtlich Mitte September durchgeführt. Die volle Leistungsfähigkeit dürfte anschliessend erst nach 3 bis 4 Monaten wieder erreicht sein. (HockeyFans.ch) |
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07.09.2010 | |
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