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Mini-News Langenthals erste Bilanz |
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| 14.10.2010 | |
Langenthals erste BilanzAutor: Leroy RyserNach der ersten Qualifikationsrunde zieht der SC Langenthal beim Pressekaffee am 14.10. eine erste Bilanz. Vor allem mit dem dritten Platz kann der SCL und Verteidiger Marc Schefer zufrieden sein: "Unter die ersten vier Plätze zu kommen ist das Ziel, der dritte Platz ist somit in Ordnung." Trotzdem läuft aber gemäss Schefer noch nicht ganz alles, wies laufen soll. Nach 10 Spielen hat der SC Langethal bereits genau gleich viele Punkte, wie eine Saison zuvor nach 14 Spielen. Damals waren die Langenthaler auf dem 7. Platz stationiert, heute ist der Oberaargauer NLB-Klub bereits auf Platz drei. "Ich bin eigentlich nicht ein grosser Fan von Statistiken, aber diese sagen klar und deutlich aus, dass wir besser gestartet sind als letztes Jahr", sagt Reto Kläy, Sportchef des SC Langenthals. "Nach 10 Spielen hatten wir beispielsweise 29 Tore erzielt, heute sind es 42. Damals hatten wir eine Minus-8 Tordifferenz, während wir heute eine Plus 10 aufweisen können. Unsere Ausländer hatten damals 4 Tore erzielt, wobei Kelly und Campbell bereits jetzt 16 Tore auf Ihrem Konto haben." Dies verdeutlicht sicherlich dass der SCL gut in Fahrt gekommen ist und damit ist auch Marc Schefer, die Nummer 21 im Team der Berner, zufrieden. Trotzdem ist noch nicht ganz alles nach Plan verlaufen: "Vielfach haben wir den Start verschlafen, oder eine 2 Tore Führung preisgegeben. So etwas sollte einfach nicht sein, da müssen wir mental unbedingt etwas verbessern." Kläy ergänzt: "Es gibt Spieler wie Marc, welche sich zuerst an ihre Rolle gewöhnen mussten. Während Sie in der NLA eine ergänzende Rolle inne hatten, müssen sie nun das Team führen und vorne weggehen." Dies sei anstrengend und brauche ganz andere konditionelle Fähigkeit, wenn man auf einmal in der ersten Linie sowie Powerplay und Boxplay spielt. Trotzdem sei es aber viel schöner und gebe einem viel Freude am Sport, erklärt Schefer. Wenn man die kleinen Fehler und somit die Verbesserungsmöglichkeiten betrachtet hat der SCL noch weiter Raum nach oben. Trotzdem befindet sich aber Lausanne als Mitfavorit auf die Ligakrone noch hinter den Langenthalern und vor ihnen wartet bereits am Samstag der HC Ajoie. Einfach wird es deshalb für den SCL sicherlich nicht. "In dieser Liga gibt es keine einfachen Spiele", sagt Kläy, "auch gegen Thurgau oder die GCK Lions muss man hart kämpfen um Punkte zu erhalten." Dies zeigt aber auf, dass jeder Platz in der Liga hart umkämpft ist. Somit kann sich der SCL keinen Durchhänger leisten und muss seine Leistungen hochhalten. Im Spiel am Samstag gegen die Pruntruter können die Gelb-Blauen aber erstmals wirklich beweisen, was in Ihnen steckt. (HockeyFans.ch) |
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14.10.2010 |
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