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Mini-News Penalty-Rekord in Deutschland |
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| 22.11.2010 | |
Penalty-Rekord in DeutschlandAutor: Martin MerkBeim gestrigen Spiel zwischen dem EHC München und den Straubing Tigers wurde ein neuer Penalty-Rekord aufgestellt, wohl nicht nur für die DEL, sondern auch weltweit. Nach 42 Schüssen im Penaltyschiessen setzte sich Straubing mit 5:4 durch. Das bayrische Duell ging schon während den ersten 60 Minuten hin und her und der Stadtclub schaffte erst drei Minuten vor Ende den Ausgleich. Auch im Penaltyschiessen mit nur neun Toren bei 42 Versuchen ging es hin und her. Traf ein Team, folgte postwendend der Ausgleich, so geschehen in der dritten, 14., 18. und 20. Runde. In der 17. Runde traf der ehemalige NLB-Spieler Stéphane Julien beinahe zur Entscheidung für die Münchner, doch der Schiedsrichter anerkannte den Treffer nach dem Videostudium nicht. In der 21. Runde stand Julien wieder im Mittelpunkt. Nachdem Eric Meloche Straubing mit einem Schlagschuss in Front brach, musste Julien ausgleichen, doch der Franko-Kanadier vergab und Straubing siegte. Die Gäste mit dem Nationaltorhüter Dimitri Pätzold mussten dabei sogar ohne ihren Topscorer Derek Hahn auskommen, der in den letzten Sekunden der Verlängerung eine Strafe kassierte, und wohl die längste Zwei-Minuten-Strafe seiner Karriere auszusitzen hatte, denn insgesamt dauerte die Partie drei Stunden. Bislang galt das NHL-Spiel New York Rangers gegen Washington Capitals vom 25. November 2005 als jenes mit dem längsten Penaltyschiessen. Dieses ging über 30 Versuche, wobei der Ex-Servettien Marek Malik mit dem Siegestreffer Kultstatus erhielt. Als zweitletzt möglicher Schütze für die Rangers dachte er sich für den unbezwingbar scheinenden Olaf Kölzig etwas besonderes aus, zog zur Mitte, schob den Stock zwischen seinen Beinen und hob in dieser Position den Puck über Kölzigs Fanghand ins Tor. (HockeyFans.ch) |
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22.11.2010 |
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