|
||
Start >
Skeleton Skeleton Weltcup in Whistler: Olympiasieger Montgomery siegt auf seiner Goldbahn – Halilovic Vierter |
||
27.11.2010 | ||
Skeleton Weltcup in Whistler: Olympiasieger Montgomery siegt auf seiner Goldbahn – Halilovic VierterAutor: Patrick Chojnowski
Whistler, 26.11.2010 – Mit der besten Gesamtzeit in Addition beider Durchgänge konnte sich Jon Montgomery in seiner kanadischen Heimat vor dem Briten Kristan Bromley und dem Startschnellsten Alexander Tretiakov durchsetzen. Währenddessen verpasste Michi Halilovic als Vierter einen Podestplatz in Whistler zum Saisonauftakt denkbar knapp, führte aber ein deutsches Trio in den Top 10 an. Montgomery setzt beste Zeit in Lauf eins Der 31-jährige Olympiasieger Jon Montgomery, der noch im Februar in einem denkwürdigen finalen Lauf Gold vor dem Letten Martins Dukurs holte, setzte bereits im ersten Lauf ein klares Zeichen und setzte sich mit der einzigen Laufzeit unter 54 Sekunden an die Spitze des Feldes. Dahinter folgten der Wunderstarter Alexander Tretiakov aus Russland und der von Montgomery im Februar geschlagene Olympiazweite Dukurs. Derweil belegte der deutsche Vertreter Michi Halilovic in Lauerstellung liegend den vierten Rang. Auch Frank Rommel und Sandro Stielicke lagen auf den Positionen sieben und neun nicht weit hinter dem Podest zurück. Etwas zu überraschen vermochte der US-Amerikaner Matthew Antoine, welcher im Endklassement einen guten sechsten Rang belegte. Martin Dukurs wurde dort Fünfter. Kristan Bromley schiebt sich auf das Podest Es sollte ein anderer Skeletoni sein, der sich trotz Rückstand und einer Platzierung außerhalb der Top 3 nach dem ersten Lauf noch auf das Podest beim Weltcupauftakt auf der Olympiabahn schieben konnte. Der erfahrene Brite Kristan Bromley fuhr in 53,57 eine Zeit deutlich unter 54 Sekunden, die unerreicht bleiben sollte und somit Tagesbestzeit bedeutete. Damit gelang dem Weltmeister von 2008 noch der Sprung auf den zweiten Podestplatz. Der Sieg von Montgomery blieb aber ungefährdet. Im Vergleich zum ersten Durchgang steigerte sich der Kanadier nochmals und gewann am Ende das Rennen souverän. Dem Russen Tretiakov reichte eine erneute Spitzenstartzeit von 4,49 Sekunden nichts. Bei den fahrerischen Elementen mangelte es noch, sodass er am Ende zwar Dritter wurde, aber doch zufrieden über den Auftakt sein konnte. Deutsche einheitlich in den Top 10 Drei Deutsche Starter, drei Deutsche in den Top 10 – So könnte man den am Ende doch geglückten Auftakt der deutschen Skeletonis kurz beschreiben. Zwar blieb ein Sieg wie der von Landsmännin Marion Thees bei den Damen verwehrt und der schlussendliche vierte Platz durch Michi Halilovic war etwas undankbar, aber durch den siebten Rang von Sandro Stielicke und Platz neun von Frank Rommel konnten die Deutschen bedingt eines soliden Mannschaftsergebnisses am Ende zufrieden sein. Weniger erfolgreich lief es dagegen beim einzigen Österreicher und den Schweizern. Matthias Guggenberger (AUT) belegte den 17. Endrang, während Daniel Mächler aus der Schweiz 20. wurde. Debütant Lukas Kummer (SUI) verpasste als 23. sogar den angestrebten zweiten Lauf. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
27.11.2010 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|