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Langlauf Langlauf Weltcup Kuusamo: Legkov belohnt sich für couragiertes Rennen - Cologna vor Rickardsson |
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28.11.2010 | ||
Langlauf Weltcup Kuusamo: Legkov belohnt sich für couragiertes Rennen - Cologna vor RickardssonAutor: Sascha Witzke
Kuusamo, 28.11.2010 - Der Russe Alexander Legkov errang bei arktischen Temperaturen den Gesamtsieg bei der Mini-Tour im finnischen Kuusamo. Nach 15 Kilometern im Handicapstart verwies der 27 Jahre alte Legkov den favorisierten Dario Cologna und Daniel Rickardsson auf die weiteren Podestränge. Marcus Hellner arbeitetete sich erwartungsgemäß weit nach vorne und wurde noch vierter vor dem zweiten Russen Vylegzhanin. Bester Deutscher war Jens Filbrich auf einem soliden 14. Platz. Axel Teichmann und Franz Göring verzichteten aufgrund der enormen Kälte auf einen Start. Spitzengruppe formiert sich Die erstgestarteten Emil Jönsson und Alexey Poltaranin wurden nach wenigen Minuten von Daio Cologna gestellt. Dahinter führte Alexander Legkov Daniel Rickardsson mit nach vorne. Fünf Läufer bestimmten nun den Kampf um den Gesamtsieg. Etwas weiter hinten formierte sich ein großes Verfolgerfeld mit de beiden Deutschen Filbrich und Tscharnke. Vorne musste Jönsson als erster die Segel streichen. Er kam letztendlich auf Position 18 ein. Immer wieder waren es Cologna und Legkov die das Tempo hochhielten. Dreikampf an der Spitze - Bauer mit Aufholjagd Der kasachische Frontläufer Poltaranin musste dann auch abreißen lassen, während sich Rickardsson nahezu komplett aus der Führungsarbeit raushielt. Dies missfiel vor allem Legkov, der einen starken Eindruck machte und sich mit Antritten immer wieder versuchte zu lösen. Das Verfolgerfeld wurde derweil noch größer. Lukas Bauer erzielte die Tagesbestzeit und sprang somit noch auf Rang neun nach vorne. Vor allem die Russen und die Schweden führten das Kommando im "Hauptfeld". Erst auf der letzten Schleife tat sich jedoch auch hier entscheidendes. Legkov explosiv - Hellner sprengt Verfolgerfeld Im Kampf um den Sieg holte Alexander Legkov am langen Anstieg zum entscheidenden Schlag aus. Dem explosiven Antritt des Russen konnten weder Cologna noch Rickardsson annähernd folgen. Schnell vergrößerte Legkov den Vorsprung und sicherte sich den ungefährdeten Sieg. Für Legkov, der in der Vergangenheit oft knapp an Edelmetall bei Großereignissen scheiterte, war es einer der größten Erfolge seiner Karriere. Cologna konnte Rickardsson im Endspurt in die Schranken weisen. Dahinter hatte der zweite Schwede Hellner auf der Schlussrunde noch einmal alles reingelegt und sich Platz vier gesichert. Filbrich (14.) und Tscharnke (16.) konnten diese Temposteigerung nicht mehr mitgehen und erreichten befriedigende Ränge im vorderen Mittelfeld. |
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