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Biathlon Ekholm gewinnt den Massenstart in Oberhof im Zielsprint vor Henkel und Sleptsova |
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09.01.2011 | ||
Ekholm gewinnt den Massenstart in Oberhof im Zielsprint vor Henkel und SleptsovaAutor: Johann Reinhardt
Oberhof, 09.01.2010 - Die Schwedin Helena Ekholm gewann den Massenstart der Damen über 12,5 Kilometer beim Weltcup in Oberhof. Bei heute weiterhin beherrschbaren Windverhältnissen verwies sie nach einer tadellosen Leistung am Schießstand Andrea Henkel auf Rang zwei. Dritte wurde die Russin Svetlana Sleptsova. Magdalena Neuner beendete den Wettkampf auf Rang neun knapp vor der Finnin Kaisa Mäkäräinen, welche weiterhin die Gesamtwertung anführt. Trotz des schwachen Windes schossen die deutschen Damen vor allem im liegenden Anschlag viele Fehler. Zielsprint gibt Ausschlag für Ekholm Die Entscheidung über die Vergabe der Podestplätze fiel in der DKB-Skiarena erst auf der Schlussrunde. Mit der Russin Svetlana Sleptsova, der Schwedin Helena Ekholm und Lokalmatadorin Andrea Henkel fand sich ein Trio nach der letzten Schießeinlage an der Spitze wieder. Vor allem Henkel machte auf der Schlussrunde oft das Tempo und setzte sich an die Spitze, doch Sleptsova wie auch Ekholm, die zwischendurch schon fast abreißen ließ, hielten den Kontakt. Es lief alles auf einen Zielsprint hinaus, den Ekholm am Ende deutlich für sich entschied. Andrea Henkel, die noch an selber Stelle im Vorjahr den Massenstart gewinnen konnte, platzierte sich wie schon im gestrigen Sprint auf einem hervorragenden zweiten Platz vor Sleptsova. Die in Oberhof wohnhafte Henkel zeigte sich vor allem bärenstark in der Loipe und stellte die beste Laufzeit auf. Anders als die fehlerfreien Ekholm und Sleptsova musste sie zwei Strafrunden drehen, kompensierte diese aber mit Bravur. Deutsche Damen mit vielen Fehlern Die weiteren deutschen Damen zeigten zu große Schwächen am Schießstand. Magdalena Neuner schoss drei Fehler alleine im liegenden Anschlag, kämpfte sich aber durch zwei fehlerfreie Stehendschießeinlagen noch bis auf Rang neun nach vorne. Miriam Gössner, die hinter Henkel und Neuner die drittbeste Laufzeit aufstellte, wurde nach sechs Strafrunden 19. Mit selber Fehleranzahl passierte nur wenige Sekunden dahinter Tina Bachmann als 20. Die Ziellinie. Sabrina Buchholz musste nur zweimal kreiseln, ihre wurde allerdings eine schwache Laufleistung zum Verhängnis, sodass sie vor heimischen Publikum nicht über den 24. Platz hinauskam. Kathrin Hitzer finishte als 29. weit unter ihren Möglichkeiten. |
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