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Skeleton Anja Huber wird am Königssee souverän Deutsche Meisterin – Hochspannung bis zum Schluss bei den Herren |
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10.01.2011 | ||
Anja Huber wird am Königssee souverän Deutsche Meisterin – Hochspannung bis zum Schluss bei den HerrenAutor: Martin Schwarz
Berchtesgaden, 10.01.2011 – Bei den Deutschen Meisterschaften der Skeletonis am vergangenen Samstag auf der frisch renovierten Kunsteisbahn am Königssee siegte Anja Huber bei den Damen mit deutlichen Bestzeiten in beiden Läufen vor Marion Thees und Sophia Griebel. Bei den Herren gab es einen spannenden Schlagabtausch, bei dem Sandro Stielicke den Vorsprung aus dem ersten Lauf im Finaldurchgang fast noch verspielte, am Ende aber um 0.01 Sekunden vor Frank Rommel blieb. Bronze ging an Michi Halilovic. Anja Huber deutlich am schnellsten Am Samstag Morgen traten 16 Athletinnen an, um auf der frisch umgebauten Kunsteisbahn am Königssee ihre Deutsche Meisterin zu ermitteln. In beiden Rennläufen war Anja Huber der Konkurrenz weit voraus und gewann am Ende mit deutlichen 0.88 Sekunden Vorsprung auf Marion Thees den Titel. Bronze ging an Sophia Griebel, die am Ende schon 1.65 Sekunden zurück lag. Die Deutsche Meisterschaft diente den Deutschen Damen bereits als Generalprobe zur Weltmeisterschaft, die im Februar an gleicher Stelle über die Bühne gehen wird. -> Zum Resultat der Damen Spannung bei den Herren Das Feld der Herren war mit 19 Startern unwesentlich grösser als das der Damen, doch zeigten die Herren, dass bei ihnen die Leistungsunterschiede deutlich geringer sind. Nach dem ersten Lauf führte Sandro Stielicke mit nur 0.06 Sekunden vor Michi Halilovic. Frank Rommel, der am Start am schnellsten war, lag nur eine weitere Hundertstel Sekunde dahinter auf Rang drei. Weitere sechs Athleten folgten mit Abständen unter einer Sekunde. Im zweiten Lauf waren die Zeitunterschiede gar noch enger und sieben Athleten fuhren Laufzeiten innerhalb von 0.20 Sekunden ein. Zwischen den besten ging es am Ende um jede Hundertstel Sekunde. Nachdem mit Alex Gasznar, der vierte des ersten Durchgangs, in Führung gefahren war, warteten noch die drei Spitzenreiter am Start auf ihre Fahrt. Frank Rommel machte den Anfang und fuhr Laufbestzeit, Michi Halilovic konnte nicht dagegenhalten und viel hinter Rommel zurück, blieb aber vor Gasznar und hatte wenigstens eine Medaille sicher. Nun fehlte noch Sandro Stielicke, der bereits am Start erneut viel Zeit verlor, doch wie schon im ersten Lauf im mittleren Bahnteil wieder deutlich aufholte. Die Frage war, wird es am Ende reichen? An der letzten Zwischenzeitmessung waren Rommel und Stielicke zeitgleich und um ein Haar hätte es zwei Titelträger gegeben. Doch in der Zielmessung lag Stielicke dann mit dem knappsten aller möglichen Zeitunterschiede vorne, Rommel verpasste den Titel also nur um eine Hundertstel Sekunde. Vorjahressieger David Lingmann kam auf den siebten Rang. -> Zum Resultat der Herren |
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10.01.2011 | ||
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