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Skeleton Rudman holt EM-Gold und sorgt für das Ende der deutschen Serie - Huber gewinnt Silber |
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22.01.2011 | ||
Rudman holt EM-Gold und sorgt für das Ende der deutschen Serie - Huber gewinnt SilberAutor: Johann Reinhardt
Winterberg, 22.01.2011 - Die Britin Shelley Rudman gewann EM-Gold bei den zeitgleich als Weltcup ausgetragenen Titelkämpfen in Winterberg im Hochsauerland. Silber und somit der zweite Rang ging an die Deutsche Anja Huber, welche mit 0,22 Sekunden Rückstand als einzige Dame ansatzweise den Anschluss halten konnte. Bronze ging an Rudmans Landsfrau Amy Williams mit über einer Sekunde Abstand. Beste nicht-Europäerin im Rahmen des Weltcups war die Kanadierin Amy Gough als Dritte am heutigen Tag. Rudman brach mit ihrem Sieg gleichzeitig die deutsche Serie. In der bisherigen Saison waren Huber und Marion Thees noch ungeschlagen gewesen. Rudman das Maß aller Dinge Zwei Laufbestzeiten, die Tagesbestzeit von 58,75 Sekunden und ein Vorsprung von 0,22 Sekunden auf die deutsche Favoriten Anja Huber – diese beeindruckende Bilanz hatte Shelley Rudman auf dem Weg zur der zweiten EM-Goldmedaille in ihrer Karriere aufzuweisen. Mit dem Sieg schiebt sich Rudman auch bis auf 36 Punkte in der Weltcup-Gesamtwertung an die momentan führende Huber heran. Huber zeigte sich trotz der ersten Niederlage für die deutschen Damen in dieser Saison mit ihrer silbernen Medaille zufrieden. „Jetzt muss ich mir etwas einfallen lassen, um Shelley wieder zu schlagen. Das motiviert mich zusätzlich.“, so die Deutsche gegenüber des BSD. EM-Dritte wurde mit deutlichem Abstand von über einer Sekunde die Olympiasiegerin Amy Williams, Marion Thees wurde Vierte im Kampf zwischen den Europäern und Siebte im Weltcup-Rennen. Kanadierinnen mannschaftlich geschlossen In der Weltcup-Wertung folgten auf den Plätzen drei und vier die beiden Kanadierinnen Amy Gough und Darla Deschamps. Während Gough mit 0,75 Sekunden Rückstand ihren Platz einnahm, lag Deschamps am Ende lediglich 0,08 Sekunden vor der Fünftplatzierten Amy Williams, die im Wettkampf von einem guten zweiten Lauf profitierte und so auch ihre EM-Medaille ergatterte. Ein starkes Abschneiden der Kanadierinnen machte als Sechste Mellisa Hollingsworth perfekt. Die Russin Olga Potelitcina lag noch nach dem ersten Durchgang als Gesamt-Dritte auf Podest- sowie Medaillenkurs. Nach der elften Zeit im zweiten Lauf fiel sie bis auf Rang acht sowie Platz fünf in der EM-Wertung zurück. Orlova verbessert - eine weitere starke Russin Dass bei den russischen Damen gute Nachwuchsarbeit geleistet wird, zeigte nicht nur Potelitcina. Auch Maria Orlova gelang als Weltcup-Neunte direkt hinter ihrer Landsfrau der Sprung unter die Top Ten. Noch nach dem ersten Lauf lag die 22-Jährige, welche wie Potelitcina erst seit diesem Jahr kontinuierlich im Weltcup startet, auf Rang sieben. Diesen konnte sie leider nicht halten – trotzdem zeigte sie eine klare Aufwärtstendenz in ihrer Leistung. Nicht über Platz 13 im Weltcup kam die dritte Deutsche Katharina Heinz hinaus. Auch die Österreicherin Janine Flock wird als 16. nicht zufrieden gewesen sein. Jessica Kilian aus der Schweiz verpasste heute sogar den Sprung in den zweiten Durchgang. |
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