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Skeleton Skeleton: Eustace und Smith gewinnen abschließende Rennen des Europacups in St. Moritz - Hermann und Baude Gesamtsieger |
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| 23.01.2011 | ||
Skeleton: Eustace und Smith gewinnen abschließende Rennen des Europacups in St. Moritz - Hermann und Baude GesamtsiegerAutor: Johann Reinhardt
St. Moritz, 23.01.2011 - Die Neuseeländerin Katharine Eustace und der Brite Ed Smith gewannen die bereits am Donnerstag ausgetragenen Europacup-Rennen der Skeletonis zum Saisonabschluss in St. Moritz. Im Damenbereich wurde Jacqueline Lölling Dritte, auch im Herrenbereich gab es durch Maximilian Grassl auf Rang drei einen Podestplatz für das deutsche Team. Auch die Gesamtsiege gingen an deutsche Athleten: Tina Hermann und Christian Baude sicherten sie sich. Eustace rast im zweiten Lauf zum Sieg Durch einen starken zweiten Lauf mit einer Tagesbestzeit von 1:10,99 Minuten sicherte sich Katharine Eustace den Sieg im letzten Saisonrennen in St. Moritz. Nach einem dritten Rang zur Halbzeit mit 0,42 Sekunden Rückstand zur Führenden Elizabeth Yarnold, zeigte Eustace schon am Start eine klare Steigerung im Vergleich zum ersten Durchgang – insgesamt war ihre zweite Fahrt 0,70 Sekunden schneller als ihre erste. Yarnold wurde mit 0,32 Sekunden Abstand Zweite, bevor auf Rang drei mit Jacqueline Lölling (+0,46 Sekunden) die beste deutsche Dame folgte. Für ein starkes Mannschaftsresultat sorgten Tina Hermann, Kathleen Lorenz und Laura Malaika auf den Positionen sechs bis acht. Neunte wurde mit der Österreicherin Carina Mair eine weitere deutschsprachige Starterin. Marina Gilardoni aus der Schweiz belegte Platz zehn. Smith gewinnt zum Abschluss deutlich Im Herrenbereich fiel der Sieg etwas deutlicher aus. Nachdem Ed Smith nach dem ersten Durchgang noch um eine Haaresbreite von 0,03 Sekunden hinter Anton Batuev aus Russland lag, fuhr auch er Tagesbestzeit von 1:08,94 Minuten. Am Ende lag ein großer Zeitabstand von 0,67 Sekunden zwischen Smith und seinen Konkurrenten Batuev, der im zweiten Lauf lediglich die fünftschnellste Zeit ablieferte. Um Rang drei kämpften die beiden deutschen Starter Maximilian Grassl und Christopher Grotheer. Sie gingen von den Plätzen fünf und sechs aus in den zweiten Durchgang – zwischen ihnen lagen lediglich 0,05 Sekunden. Zwar war Grotheers zweite Fahrt besser als die von Grassl, doch trotzdem sollte letztgenannter um 0,03 Sekunden den dritten Rang behalten. Ebenfalls den Sprung unter die Top Ten gelangen Christian Baude sowie dem Österreicher Florian Kranebitter auf den Rängen neun und zehn. Die Starter aus der Schweiz verpassten den Sprung in den zweiten Durchgang. Hermann und Baude Gesamtsieger Trotz ausbaufähigen Platzierungen hielten Tina Hermann und Christian Baude (beide GER) ihre Führungen in der Gesamtwertung. Hermann hat insgesamt 440 Punkte auf ihrem Konto und somit lediglich 13 mehr als Elizabeth Yarnold. Zwar gelang es Yarnold nicht, die Gesamtführung zu ergattern, dafür verdrängte sie allerdings mit Jacqueline Lölling eine andere Deutsch um einen Platz nach hinten auf Rang drei. Hervorzuheben ist wieder einmal die starke Mannschaftleistung der Damen aus Deutschland und Großbritannien. Auf den Plätzen eins bis sieben waren nur Damen dieser beiden Nationen vertreten. Bei den Herren hatte Christian Baude seinen Gesamtsieg schon vor dem abschließenden Wettkampf inne und konnte diesen etwas lockerer angehen lassen. Mit insgesamt 519 Zählern liegt er 100 Punkte vor Anton Batuev und seinem Landsmann Maximilian Grassl. Ebenfalls unter die besten zehn kamen Axel Jungk auf Rang fünf, Christopher Grotheer als Achter sowie der Österreicher Raphael Maier auf dem neunten Platz. Pascal Oswald aus der Schweiz, der zuletzt im Weltcup startete und deshalb auch in St. Moritz in seinem Heimatland nicht dabei war, wurde Zwölfter. -> Zu allen Resultaten des Europacups in St. Moritz |
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23.01.2011 | |
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