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Skeleton Dukurs nach Sieg in St. Moritz in der Gesamtwertung uneinholbar vorne - Rommel starker Zweiter., Sandford überrascht |
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28.01.2011 | ||
Dukurs nach Sieg in St. Moritz in der Gesamtwertung uneinholbar vorne - Rommel starker Zweiter., Sandford überraschtAutor: Johann Reinhardt
28.01.2011 - Der Lette Martins Dukurs gewann Dank der Tagesbestzeit von 1:07,91 Minuten im zweiten Durchgang den Weltcup in St. Moritz. Nachdem er noch Zweiter zur Halbzeit des Rennens war, fing er den bis dato Führenden Frank Rommel noch ab. Dieser durfte trotzdem mit dem Wettkampf zufrieden sein, schließlich ist der zweite Rang die beste Saisonplatzierung für den Deutschen. Hinter dem überraschend starken Ben Sandford aus Neuseeland setzte sich mit Sandro Stielicke aus Platz vier ein weiterer deutscher Starter gut in Szene. Mit dem Sieg liegt Dukurs nun auch im Gesamtweltcup uneinholbar vorne. Rommel führt nach Lauf eins Lediglich drei Athleten durften sich nach dem ersten Durchgang noch Hoffnungen auf den Sieg machen – erfreulicherweise gehörte dazu auch mit Frank Rommel ein Starter aus dem deutschen Lager. Nur 0,05 Sekunden trennten den Führenden Rommel und seinen größten Verfolger Martins Dukurs auf der Hochgeschwindigkeitsbahn in St. Moritz nach dem ersten Durchgang. Auch der Neuseeländer Ben Sandford lag mit Rang drei und 0,08 Sekunden Rückstand zur Halbzeit noch überraschend gut im Rennen. Schon nun war klar, wer die Podestplätze einnehmen wird, denn der Viertplatzierte Kanadier Michael Douglas lag bereits 0,52 Sekunden hinter Spitzenreiter Rommel. Überraschend früh die Segel streichen musste der Russe Alexander Tretiakov. Nach der 23. Laufzeit verpasste er die Punkteränge und fällt so auch in der Gesamtwertung bis auf Rang vier zurück. Dukurs nach Tagesbestzeit Sieger – Neuseeländer erstmals auf dem Podium Im zweiten Durchgang fiel dann wie erwartet die Entscheidung für den im Gesamtweltcup führenden Martins Dukurs. Durch eine Tagesbestzeit von 1:07,91 Minuten schob er sich an Frank Rommel vorbei. Beide trennten in der Addition ihrer Läufe immerhin 0,35 Sekunden. Seinen Platz halten konnte erwartungsgemäß Ben Sandford (+0,80 Sekunden), obwohl er auf die Schar der dahinter platzierten Athleten noch etwas Zeit verlor. Damit fuhr er den ersten Podestplatz seiner Laufbahn ein – überhaupt steht erstmals in der Geschichte ein Neuseeländer auf dem Podium. Mit Sandro Stielicke durfte sich ein weiterer deutscher Starter über eine gute Platzierung in St. Moritz freuen. Mit 1,05 Sekunden Abstand zu Dukurs belegte er Rang vier. Die Form der deutschen Herren scheint also pünktlich zur WM ihren Höhepunkt zu erreichen, obwohl bei Michi Halilovic (12.) noch Steigerungspotenzial besteht. Zwei Schweizer holen Punkte Die weiteren deutschsprachigen Starter verpassten den Sprung in die Top Ten, sammelten aber einige Punkte für die Gesamtwertung. Pascal Oswald wurde in seinem Heimatland zeitgleich mit Halilovic Zwölfter. Matthias Guggenberger aus Österreich wurde 15. Ebenfalls den Sprung in den zweiten Durchgang gelangen Daniel Mächler und Raphael Maier. Sie belegten die Ränge 18 und 20. Neben Alexander Tretiakov enttäuschte mit Sergei Chudinov ein weiterer Russe. Mit fast drei Sekunden Rückstand wurde er 19. Deutsche verbessern sich in der Weltcupwertung deutlich In der Gesamtwertung machten vor allem die beiden Deutschen Frank Rommel und Sandro Stielicke einen Sprung nach vorne. Da Matthew Antoine überraschend Letzter wurde, Tretiakov außerhalb der Punkte landete und auch Chudinov als 19. nur eine geringe Punkteanzahl erfuhr liegen Stielicke und Rommel nun auf den Plätzen zwei und drei. Bei nur noch einem anstehenden Rennen in Cesana hat Martins Dukurs (1494 Zähler) seinen Sieg im Gesamtweltcup nun schon sicher. |
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28.01.2011 | ||
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