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Rodeln Dajana Eitberger gewinnt Gold bei der Junioren-WM in Oberhof vor drei weiteren Deutschen |
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| 05.02.2011 | ||
Dajana Eitberger gewinnt Gold bei der Junioren-WM in Oberhof vor drei weiteren DeutschenAutor: Johann Reinhardt; Maximilian Schröter
Oberhof, 05.02.2011 - Die deutschen Juniorinnen feierten im Einsitzer bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Oberhof einen Vierfachsieg. Es gewann in ihrem letzten Jahr bei den Juniorinnen auf ihrer Heimbahn Dajana Eitberger, überhaupt war es erst ihre erste Medaille bei Welttitelkämpfen. Zweite wurde Katrin Rudolph, Bronze ging an Luzie Löscher und Rang vier sicherte sich Aileen Frisch. Auch der Österreicherin Mona Wabnigg gelang der Sprung unter die Top Ten. Eitberger gewinnt überraschend den Titel Bereits nach dem ersten Durchgang hatte Dajana Eitberger die Nase vorn, allerdings lag sie nur knapp 0,052 Sekunden vor ihrer Landsfrau Katrin Rudolph. Diese gewann noch die Generalprobe in Königssee. Auch im zweiten Durchgang bei den Titelkämpfen setzte sie sich als vorletzte Starterin an die Spitze, wobei die fünfte Laufzeit zu wenig war, um noch an die Führende Dajana Eitberger herankommen zu können. Zwar blieb auch diese nicht fehlerfrei, doch in der Addition trennten beide weiterhin eine Winzigkeit von nun 0,020 Sekunden. „Mit dem Titel habe ich überhaupt nicht gerechnet. Beim Training lag ich immer in der Mitte und es war immer jemand anderes vorne. Ich habe mich heute einfach nur entspannt und es lief alles ganz gut.“, so Eitberger. Zwar liefen ihre beiden Läufe nicht hundertprozentig optimal, trotzdem freute sie sich am Ende wahnsinnig über den Titel, welchen sie vor ihren Freunden, Verwandten und Bekannten erfuhr. Löscher und Frisch machen Vierfacherfolg perfekt Bronze ging an Luzie Löscher, welche sich nach Rang vier im ersten Durchgang noch an Kate Hansen vorbeischob. Die US-Amerikanerin kam nach dem dritten Rang im letzten Jahr diesmal nicht über Platz sechs hinaus. Den deutschen Vierfachsieg machte Aileen Frisch perfekt. Wie Löscher verbesserte auch sie sich im Vergleich zum ersten Durchgang. Die russische Mitfavoritin Tatjana Ivanova war nach einem Fahrfehler lediglich Elfte zur Halbzeit des Rennensund musste schon zu diesem Zeitpunkt des Wettkampfes ihre Titelambitionen begraben. Trotzdem zeigte sie im zweiten Durchgang noch einmal all ihr Können und fuhr durch die Tagesbestzeit auf Rang fünf nach vorne. Mit 43,999 Sekunden blieb sie als einzige Athletin im Wettkampf unter der Marke von 44 Sekunden. |
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