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Olympia 2006 Turin Heute 12:00 Uhr werden die olympischen Dörfer in Torino, Sertriere und Bardonecchia eröffnet. |
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31.01.2006 | |||
Heute 12:00 Uhr werden die olympischen Dörfer in Torino, Sertriere und Bardonecchia eröffnet.Autor: Kurt Brun50 Jahre nach Olympia in Cortina d'Ampezzo 1956, treffen sich wieder Sportler aus aller Welt in Italien zum Wettstreit um die begehrten olympische Medaillen. Ab 12:00 Uhr können sie bereits ihr Quartiere in den olympischen Dörfern beziehen, da diese Heute feierlich eröffnet und den Athleten und Athletinnen übergeben werden. Seit Cortina d’Ampezzo 1956 haben sich die Dimensionen rekordartig verschoben. Bei den ersten Winterspielen, vor 50 Jahren in Italien, waren es noch 818 Sportler aus 32 Ländern die um die Medaillen kämpften. In Turin 2006 sind schon 2500 Athleten aus 85 Ländern am Start und versuchen eine der 252 Medaillen zu erkämpfen. Dazu kommen noch 2‘500 Offizielle, 650 Kampfrichter, 10‘000 Medienschaffende aus aller Welt und 6‘000 Sponsoren. Waren es 1956 noch sechs Winterdisziplinen, Nordischer und Alpiner Skisport, Bob, Eishockey, Eiskunstlauf und Eisschnelllauf, sind inzwischen daraus 15 geworden, in denen bei 84 Wettbewerben die begehrten Olympia Medaillen vergeben werden. Das neuer Rekord bei Winterspielen. Die olympischen Sportarten in Turin 2006: Alpiner Skilauf, Biathlon, Bob, Curling, Freestyle Ski, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnellauf, Nordische Kombination, Nordischer Skilauf, Rodeln, Shorttrack, Skeleton, Skispringen, Snowboard Die Wettkampfstätten sind auf 7 Wettkampforte verteilt: Torino, Bardonecchia, Cesana, Pinerolo, Pragelato, Sauze d’Oulx und Sestrière. Ein Jubiläum feiern auch die TV-Anstalten in Turin 2006. Die Winterspiele von 1956 wurden damals zum ersten mal in der Geschichte von Olympia weltweit im Fernsehen übertragen was sich damals in Cortina d’Ampezzo auch in den niedrigen Zuschauerzahlen bei den Wettkämpfen Vorort niederschlug. Olympische Spiele Heute: Höhepunkt in der Sportlerkarriere und finanzielles Risiko für die Organisatoren Der Organisator der heutzutage noch Olympische Spiele auszurichten will muss sehr tief in die Taschen greifen. 1,2 Milliarden Euro sollen die gesamte Organisation und Ausrichtung der 20. Winterspiele in Turin das Organisationskomitee Toroc kosten. Der Grosse Teil der Ausgaben, etwa 80 Prozent, soll über die Vergabe von Fernsehrechten und Sponsoring aufgebracht werden. Mit dem Ticketverkauf rechnen die Organisatoren, vorausgesetzt dass ihre Rechnung aufgeht, was Heute bereits bezweifelt wird, mit etwa sechs Prozent der Gesamteinnahmen. Dazu kommen nochmals rund 2,2 Milliarden Euro an Investitionen für die Infrastruktur, wie Wettkampfstätten, Transport et cetera. Alleine die neu erstellte Bob- Skeleton- und Rodelbahn schlug mit 73 Millionen Euro zu Buche. Sehr früh kämpfte das Organisationskomitee TOROC mit finanziellen Problemen. Die italienische Regierung musste bereits im Frühjahr 2005 mit 180 Millionen Euro aushelfen und im Dezember nochmals mit rund 65 Millionen aufstocken. Auch die Olympia Region Piemont sponsert das Toroc mit 20 Millionen Euro. |
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