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Skeleton Dukurs sichert sich souverän Weltmeistertitel der Skeletonis am Königssee - Rommel fährt sechste BSD-Medaille bei Titelkämpfen ein |
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| 25.02.2011 | ||
Dukurs sichert sich souverän Weltmeistertitel der Skeletonis am Königssee - Rommel fährt sechste BSD-Medaille bei Titelkämpfen einAutor: Johann Reinhardt
Königssee, 25.02.2011 - Martins Dukurs hat es endgültig geschafft. Nach der gestrigen Halbzeitführung gewann er nun Gold im Skeleton-Rennen der Herren bei den Weltmeisterschaften am Königssee. Er ist somit der erste Lette, an den der Sieg bei Welttitelkämpfen geht. Nach vier Rennläufen besaß er einen Vorsprung von 1,74 Sekunden auf den Russen Alexander Tretiakov. Dritter wurde Frank Rommel aus Deutschland, während dessen Landsmänner Michi Halilovic und Sandro Stielicke noch zurückfielen. Insgesamt gab es bei der Bob- und Skeleton WM die sechste Medaille für die BSD-Athleten. Dukurs wie aus einer anderen Welt Bereits nach den ersten beiden Durchgängen lag Martins Dukurs mehr als eine halbe Sekunde vor der Konkurrenz. Auch in den Läufen drei und vier baute er seinen Vorsprung weiter aus: Zwei weitere Bestzeiten und Fahrten unter der Marke von 51 Sekunden führten dazu, dass Dukurs am Ende satte 1,74 Sekunden Vorsprung auf den Rest des Feldes besaß. Seine Beständigkeit ist atemberaubend – in allen vier Wettkampffahrten stellte er auf seinem Weg zur Goldmedaille Laufbestzeiten auf. „Ich bin sehr sehr glücklich über meinen ersten Platz! Mental war es ein hartes Stückchen Arbeit, vier tolle Läufe zu zeigen. Mit meinem Vorsprung auf die Anderen hatte ich aber großes Glück, denn so waren sie beschäftigt, sich gegenseitig zu bekämpfen, und ich war außen vor.“, so der zufriedene Dukurs nach dem Wettkampf gegenüber der WM-Pressestelle. Rommel fährt zu Bronze - Halilovic und Stielicke fallen zurück Wie man gestern schon vorhersehen konnte, gab es einen spannenden Kampf um die weiteren Medaillen. Nachdem zur Halbzeit mit Michi Halilovic und Sandro Stielicke noch zwei deutsche Herren auf dem Podium standen, gelang zum Schluss lediglich mit Frank Rommel einem Schützling des Bundestrainers Jens Müller ein Podestplatz. Nach Rang sechs zur Halbzeit katapultierte er sich mit der zweitschnellsten Laufzeit im dritten Durchgang zurück in Richtung Podium, nach der vierten Fahrt betrug sein Rückstand auf Dukurs 1,98 Sekunden. Silber ging an den Russen Alexander Tretiakov, der in jeden Lauf die schnellste Startzeit aufstellte. Sandro Stielicke, der bereits nach dem dritten Durchgang aus den Medaillenplätzen zurückfiel, wurde Vierter mit 2,28 Sekunden Abstand. Michi Halilovic lag vor dem letzten und entscheidenden Lauf noch auf dem Silber-Rang 0,09 Sekunden vor Tretiakov, fiel aber durch die elfte Fahrzeit und einige Fahrfehler noch zurück und kam nicht über einen enttäuschenden fünften Platz hinaus. Kröckel mit starken Debüt Der viere deutsche Starter war Juniorenweltmeister Alexader Kröckel. Vor allem durch die sechstschnellste Laufzeit im letzten Durchgang stellte er noch einmal sein Können unter Beweis. In der Addition wurde es der achte Rang, womit Kröckel bei seines WM-Debüt überaus zufrieden gewesen sein wird. Von den weiteren deutschsprachigen Startern schaffte einzig der Schweizer Pascal Oswald den Sprung in den Finallauf, doch für ihn Sprang nicht mehr als ein 20. Platz hinaus. Direkt dahinter folgten sein Landsmann Lukas Kummer sowie Matthias Guggenberger aus Österreich. |
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