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EWCC: Ilves gewinnt, Lugano holt Bronze
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27.02.2011

EWCC: Ilves gewinnt, Lugano holt Bronze

Autor: Maurizio Urech


Die Frauen-Mannschaft des HC Lugano gewinnt am Europacup-Finalturnier Bronze nach einer weiteren Niederlage nach Verlängerung trotz eines grossartigen Comebacks. Ilves Tampere holte als erste finnische Mannschaft den Titel.

Was wohl nur die grössten Optimisten für möglich gehalten hätte, war bereits vor dem letzten Spiel des Turnier für das Ladies Team des HC Lugano Tatsache. Man hatte eine Medallie im Sack! Jetzt ging es im letzten Spiel gegen die Russinnen von SKIF Nischni Nowgorod nur noch um die Farbe Silber oder Bronze, dies weil im ersten Spiel des Nachmittags Ilves Tampere sich mit einem 1:0 Sieg gegen Aisulu Almaty den Turniersieg sicherte und damit klar war dass die Kasachinnen hinter dem HC Lugano klassiert waren.

Das Spiel begann ausgeglichen die ersten Chancen erspielten sich die Russinnen dank einiger Breaks doch Torfrau Jessica Müller war auf dem Posten. In der 15. Minute konnte der HC Lugano zum ersten Mal im Powerplay spielen und Raselli verwertete mit einem schönen Backhandschuss den Pass von Buser zum Führungstreffer. In der folgenden Minute kam es zu einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor von Müller und Bullo konnte die Scheibe nur noch mit der Hand blockieren. Logische Folge: Penalty für die Russinnen, welchen die finnische Nationalstürmerin Rantamäki mit einer schönen Finte zum 1:1 verwerten konnte. Auch in der Folge waren es die Russinnen, welche immer wieder mit Steilpässen ihre Stürmer in Fahrt bringen konnten und gefährlich vor dem Lugano Tor auftauchten, doch dank einiger starken Paraden von Müller blieb es bis zur ersten Pause beim 1:1.

Das zweite Drittel begann unglücklich für die Ladies des HC Lugano. Ein klares Beinstellen in der Offensivzone wurde nicht gepfiffen und im Gegenstoss gingen die Russinnen durch Smolentseva zum ersten Mal in Führung. Bei einem Powerplay kurz nach Spielhälfte hatten Mc Leod und Bullo den Ausgleich auf dem Stock, doch die Scheibe fand den Weg nicht ins Tor, während 5 Minuten vor Schluss des Mitteldrittels bei einem Break von Smolentseva die norwegische Schiedsrichtern ein imaginäres Foul sah und den Russinnen einen Penalty zusprach, welcher aber verschossen wurde. Doch 30 Sekunden später landete der Puck zum 1:3 ins Tor von Jessica Müller, nachdem ein Befreiungsschlag von Buser via Schienbein von Komich den Weg ins Tor fand. Die Reaktion der HCL Ladies folgte auf der Hand Muzerall und Bullo hatten zwei Riesenchancen doch Ihre Schüsse waren zu ungenau, damit gingen die Russinnen mit einem nicht verdienten Zwei-Tore Vorsprung.

Im letzten Drittel erwischten die Ladies des HC Lugano den besseren Start und Muzerall konnte nach einem Schuss von Misikowetz zum 2:3 verkürzen. Das Spiel wog hin und her. Zuerst ein Break von Smolentseva die von Jessica Müller gestoppt wurde, während auf der Gegenseite Raselli mit einem Backhandschuss nur knapp scheiterte. Doch dann schienen die Russinnen das Spiel entschieden zu haben als nach einem schnellen Break Tretyakova zum 2:4 traf, umso mehr als zuerst Misikowetz alleine vor der russischen Torfrau nur den Pfosten traf, und ein Schuss von Koka wenig später knapp sein Ziel verfehlte.

In einem Powerplay für den HC Lugano 6 Minuten vor Schluss konnte Koka einen Rebound nach einem Schuss von Bullo nicht verwerten und das Spiel schien gelaufen, doch wieder einmal zeigten die Ladies welch grosses Kämpferherz sie haben. Nach dem Time-out spielte man dreimal ohne die Torfrau, und zuerst traf Koka nach einem Schuss von Muzerall zum 3:4 und 55 Sekunden vor Schluss lenkte Misikowetz einen Weitschuss zum vielumjubelten 4:4 Ausgleich ab, so dass es zur Overtime kam.

In dieser Overtime spielte leider wieder die norwegische Schiedsrichterin die Hauptrolle als sie Misikowetz nach einem harmlosen Kontakt auf die Strafbank schickte. Die Russinnen trafen zum Siegestor mit einem Weitschuss von Kapustina.

Ein weiteres grosses Spiel der HC Lugano Ladies die auch diesmal nie locker liessen und im dritten Spiel in Folge nach 60 Minuten ungeschlagen blieben, ein Riesenapplaus an den Trainer Patrice Lefebvre und seinen Staff welche die Mannschaft optimal eingestellt haben.
(HockeyFans.ch)

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