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Olympia 2006 Turin "Olympische Fahrspur" nicht für Jedermann |
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02.02.2006 | |
"Olympische Fahrspur" nicht für JedermannAutor: Nadine GärtnerEine Woche vor Beginn der Olympischen Winterspiele hat die Stadt Turin nun eine "Olympic Lane" eingerichtet, die die Wettkampfstätten, Olympisches Dorf und Medienzentren miteinander verbindet. Zugelassen ist diese 80km lange Strecke nur für Sportler, Funktionäre und Journalisten, um auf den ziemlich langen Wegen Verzögerungen durch hohes Verkehrsaufkommen zu verhindern. Für alle anderen Verkehrsteilnehmer, die auf dieser mit den Olympischen Ringen gekennzeichneten Fahrspur fahren, wird es teuer. Wer verbotswidrig darauf fährt, muss mit Strafen von bis zu 71 Euro rechnen. Bei den Sommerspielen in Athen 2004 kassierte die Polizei für das Delikt noch am «Tatort» 130 Euro. "Aber die Turiner sind disziplinierte Fahrer", sagte ein Polizist. Bisher habe es lediglich zwei Strafzettel gegeben, hieß es am Donnerstag. Ein Fahrer, der sein Auto auf der "Olympia-Spur" parkte, musste am Mittwoch 35 Euro zahlen. Außerdem wurde der Wagen abgeschleppt. "Aber im Allgemeinen lassen die Polizisten noch Milde walten", sagte der Schutzmann. Nach Beginn der Spiele wird das aber anders aussehen - 60 Polizisten sind dann auf Motorrädern im Einsatz, um die "Olympic Lane" freizuhalten... |
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