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Mini-News Wie Visp den Titel feierte |
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26.03.2011 | |||||
Wie Visp den Titel feierteAutor: Patrik Gattlen51 Jahre nach dem letzten Schweizer Meistertitels in der NLB und 49 Jahre nach dem Titel in der NLA konnten sich die Visper am Abend des 25.03.2011 wieder als Schweizermeister feiern lassen. Mittlerweile waren schon einige Tage vergangen seit dem finalen Sirenenton, dennoch konnten es viele Spieler, Fans und Mitglieder des EHC Visp immer noch nicht so richtig fassen. Schweizermeister 2011 in der National League B. Die Gemeinde Visp organisierte für die Helden von Visp am Freitag einen Empfang und die Fans kamen. Punkt 19 Uhr setzte sich der Tross begleitet von der Visper Musik in Bewegung. Vom Bahnhof aus ging es zum Martiniplatz. Die Spieler konnten sich in ihrem offenen Bus feiern lassen. Viele Zuschauer säumten den Weg und beklatschten ihre Mannschaft. Auf dem Balkon des Martiniplatzes wurde jeder einzelne Spieler nochmals gefeiert. Es war ein schöner Moment in der Geschichte des EHC Visp. Die Töne zu "We are the champions" klangen aus den Lautsprechern und die Spieler auf dem Balkon sangen lautstark mit. Es war ihnen nicht zu vergönnen. Nach ihrem Auftritt suchten die Spieler den Kontakt zu ihren Fans. Jeder konnte sich ein Autogramm ergattern. Erinnerungsfotos wurden geschossen und es wurde weitergefeiert. Als dann der Präsident des EHC Visp Viktor Borter das Mikrofon übernahm, hörte jeder Fan genau hin. "Wir sind es den Fans, den Sponsoren, den Spielern und dem ganzen Umfeld schuldig. WIR WOLLEN AUFSTEIGEN!" Was lange spekuliert wurde, wurde nun endlich ausgesprochen. Auch Beat Heldstab zog gleich nach: "Ich bin ungeheuer gespannt auf das was noch folgen wird. Wir sind der klare Aussenseiter, aber das steht uns doch gut?" Der Captain Dominic Forget wollte nicht viel sagen. Nur soviel: "Auch ich will mit dieser Mannschaft in die NLA." Was die weiteren Spiele auch noch ergeben werden. Das Visper Publikum kann stolz auf ihre Mannschaft sein. Es war eine Saison mit vielen Tiefen. Im Dezember zeigte der EHC Visp wohl die schlechtesten Spiele seit Jahren. Real Paiement wurde als Trainer entlassen. Ihm folgte Michel Zeiter als Spielertrainer. Auch dieses Unterfangen sollte nicht gelingen. Was ein Zeiter in den Reihen der Visper bewirken kann, zeigte sich spätestens in den Playoffs, als er mit seiner Routine heimlich die Vorreiterrolle übernahm. Bob Mongrain, beim Kantonsrivalen noch entlassen, fand eine Mannschaft vor, welche kein Selbstvertrauen besass. An ihm lag es alles ins Lot zu bringen. Das ihm das gelang wurde spätestens am 22.03.2011 ersichtlich, als sich die Spieler und Trainer um den Hals fielen. Es war der finale Sirenenton, welche die Visper zum ersten Mal seit 51 Jahren zum Schweizer Meister in der NLB machte. (HockeyFans.ch) |
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26.03.2011 | |||||
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