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Die Pinguine sind im Halbfinale - Im entscheidenden Spiel ein 5:1 gegen die Scorpions
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01.04.2011

Die Pinguine sind im Halbfinale - Im entscheidenden Spiel ein 5:1 gegen die Scorpions

Info: Bildergalerie
Info: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Play-offs 2011)
Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos)


Krefeld, 31.03.2011

Krefeld Pinguine – Hannover Scorpions 5:1 (1:0, 4:1, 0:0)

Trotz „visueller Behinderung“ durch die Schiedsrichter in Spiel vier haben die Krefeld Pinguine das Halbfinale der Deutschen Eishockeyliga erreicht. „Visuelle Behinderung“:
Der Begriff geprägt durch Schiri Jablukov beim 3:2-Sieg der Pinguine am Dienstag in Hannover. Der Pfeifenmann aus Berlin verweigerte dem 2:0 des KEV die Anerkennung auf Grund eben dieses Tat-bestandes.
In welchem Regelbuch dieser Paragraph steht...???

Im fünften Spiel dieser spannenden Serie ließen es die Hausherren am gestrigen Abend dann auch so richtig krachen. Im wahrsten Sinne des Wortes nahmen die Jungs von Adduono den angebotenen Kampf des Scorpions an und hielten diesmal körperlich mehr als dagegen.
Hannover wurde mit seinen eigenen körperlichen Waffen geschlagen und das mehr als verdient. Dass es nach Ablauf der 60 Minuten dermaßen klar sein würde, hätte wohl niemand erwartet.

Die Gäste von der Leine, personell aus dem letzten Loch pfeifend, gerieten bereits nach 57 Sekunden in Rückstand. Goalie Tyler Moss ließ einen Milroy-Schuss nach vorne abprallen und Denis Shvidki läutete die ersten Feierlichkeiten der ausverkauften Halle ein.
Als sich Peter Baumgartner auf Hannovers Seite noch ein Stockfoul an Daniel Pietta leistete und da-raufhin auf Drängen der Schiedsrichter seine Arbeit beenden musste, sanken die Chancen der Gäste gegen Null.
Die fünf Minuten Überzahl und die weiteren Minuten, verstrichen aber ohne Schaden, auch weil Krefeld nicht mit der letzten Konsequenz an die Sache heranging und die Mannen von Coach Toni Krinner im weiteren Verlauf des Drittels in ihren Bemühungen ziemlich ratlos wirkten.
Die stimmgewaltige Kulisse trug gewiss ihren Teil zu diesem noch denkwürdigen Abend bei.
Der Jubel der über 8000 kannte Mitte des zweiten Drittels keine Grenzen mehr als ihre Schwarz-Gelben Lieblinge innerhalb von neun Minuten auf 5:0 davon zogen. Mister Play-Off Roland Verwey traf zum 2:0 in Minute 28. Denis Shvidki, dem in den Play-Off offenbar Flügel gewachsen waren, machte sei-nen Doppelpack drei Minuten danach zum 3:0 perfekt. Als Kapitän Herberts Vasiljevs und nochmal Verwey das Ergebnis auf 5:0 schraubten, gab es ab diesem Zeitpunkt im Königpalast nur noch Steh-plätze.
Die Dezibel an Anfeuerung hat die Halle in den sechs Jahren ihres Bestehens noch nicht erlebt. Das Krefelder Publikum feierte ihre Helden, die dieses auch im weiteren Verlauf des Matches sichtlich ge-nossen und aus dem „Fight“ im letzten Drittel ein regelrechtes Schaulaufen machten.
Die Spieler der Hannover Scorpions, deren Körpersprache nach dem klaren Rückstand nichts mehr hergab, kannten nur noch die Antwort in Form eines Schlittschuh-Tores, dem die guten Schiedsrichter jedoch zu Recht die Anerkennung verweigerten.
Die Seidenstädter schaukelten das Spiel cool nach Hause und gerieten nicht mehr in Gefahr.
Schön die Szenen nach der Schlusssirene, als nach fünf Spielen Kampf auf Biegen und Brechen die sportliche Fairness die Oberhand hatte.

Die Krefeld Pinguine im Halbfinale gegen den Vorrunden-Ersten Wolfsburg. Ohne Chance sind die Schützlinge von Rick Adduono und Reemt Pyka in dieser Serie mit Sicherheit nicht.
Vor der Saison noch finanziell am Tropf hängend, jetzt um die Deutsche Meisterschaft mitspielend... in der Seidenstadt ist ein kleines Eishockeywunder passiert.
Welche Möglichkeiten haben die Pinguine im weiteren Verlauf der Play-Offs?

ALLE!

Scorer:
1:0 (1.) Shvidki (Stephens, Milroy)
2:0 (28.) Verwey (Driendl, Kozhevnikov)
3:0 (31.) Shvidki (Vasiljevs, Stephens)
4:0 (35.) Vasiljevs (Pavlikovsky, Blank) PP1
5:0 (37.) Verwey (Kelly, Driendl)
5:1 (38.) Hlinka (Maki, Dolak) 6.Feldspieler

Zuschauer: 8029 (ausverkauft)

Strafen: Krefeld Pinguine 18 Minuten 5 Strafen - Hannover Scorpions 47 Minuten 9 Strafen

HSR: Daniel Piechaczeck (Ottobrunn), Roland Aumüller (Planegg-Würmtal)
LS: Markus Mosler, Matthias Starke


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