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Mini-News News und Foto von Lötscher |
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14.07.2011 | ||
News und Foto von LötscherAutor: Martin MerkDer im Wallis verunfallte Eishockeyspieler Kevin Lötscher macht im Inselspital Bern weiterhin Fortschritte in der Rehabilitation. Ein erstes Bild von ihm ist hier veröffentlicht. Am 14. Mai wurde der 23-jährige Eishockeyspieler Kevin Lötscher in Siders VS durch ein Auto angefahren und erlitt dabei ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und weitere Verletzungen. Nach kurzem Aufenthalt im Kantonsspital Sitten wurde Kevin Lötscher am 16. Mai ins Inselspital in Bern verlegt, zunächst ins Universitäre Notfallzentrum und unmittelbar danach in die Universitätsklinik für Intensivmedizin. Dort konnte sein Gesundheitszustand im künstlichen Tiefschlaf stabilisiert werden. Nach vorübergehender Verlegung in die Überwachungsabteilung der Universitätsklinik für Neurochirurgie befindet sich Kevin Lötscher seit Ende Mai zur Rehabilitation in der Abteilung für Kognitive und Restorative Neurologie der Universitätsklinik für Neurologie. Keine Knie-OP nötig Von den erlittenen schweren Verletzungen an Kopf und Knie erholt sich Kevin Lötscher erfreulich schnell. Eine Knie-Operation in der Universitätsklinik für Orthopädie war nicht notwendig. Kevin Lötscher kanndas Knie wieder belasten und hat sein umfangreiches Rehabilitations-Programm zur Wiedererlangung der Koordinations- und Bewegungs-Fähigkeiten intensiviert. Täglich absolviert er mehrere Stunden spezifische Übungen in den Bereichen Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie. Für eine Prognose zur Aufnahme des Trainings beim SC Bern ist es aber weiterhin zu früh. Ausreichende Erholung ist weiterhin ein entscheidender Faktor für den Erfolg der Rehabilitation. Die Besuche bleiben aufs engste Umfeld beschränkt. Der Patient steht weiterhin nicht für Medien-Interviews zur Verfügung. Betreuung in Spezialabteilung Betreut wird Kevin Lötscher wie vor zwei Jahren der Skirennfahrer Daniel Albrecht in der Universitätsklinik für Neurologie. Als einzige Uniklinik in der Schweiz verfügt sie über eine Reha-Spezialabteilung für Hirnverletzte. Diese hochspezialisierte Abteilung für Kognitive und Restorative Neurologie unter der Leitung von Prof. René Müri behandelt vorwiegend Patienten mit Schädel-Hirn-Trauma, Hirnblutungen oder Schlaganfall sowie Patienten nach neurochirurgischen Eingriffen. Die Patienten kommen mehrheitlich aus den Kantonen Bern, Freiburg, Wallis, Solothurn und Aargau. 78 Prozent der Behandelten gehen nach ungefähr drei Monaten direkt nach Hause. 22 Prozent werden zur Folge-Rehabilitation in eine weitere Klinik oder Reha-Institution überwiesen. (HockeyFans.ch) |
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14.07.2011 | ||
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