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Wegweisendes Jahr fürs Schweizer Eishockey
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30.08.2011

Wegweisendes Jahr fürs Schweizer Eishockey

Autor: Martin Merk


Die Swiss Ice Hockey Federation hielt heute beim Hauptsitz von PostFinance in Bern die jährliche Medienkonferenz zum Saisonstart ab. Es steht ein wegweisendes Jahr für das Schweizer Eishockey an, sowohl auf als auch neben dem Eis.

Der Verbandspräsident Philippe Gaydoul präsentierte auch nochmals das Eishockeyzentrum in Winterthur, bei dem es aufgrund der Euro-Schwäche Fragezeichen in der Finanzierung der deutschen Investoren gab. Die Zweifel schlug Gaydoul jedoch in den Wind.

"Wir sind auf Kurs und gehen davon aus, dass die Finanzierung gesichert ist und wir planmässig eröffnen können", sagte Gaydoul. "Aber es wird hart um jeden Franken verhandelt."

Die Baubewilligung für den Hauptkomplex liegt vor und man hofft auch, dass bis Ende Jahr die Baubewilligung für die zusätzliche Eishallen vorliegt. Einsprachen gab es bei beiden Baueingaben bislang keine. Der Spatenstich ist im Februar 2012 geplant und der Einzug zum Saisonbeginn 2013/14.

Harry John (ausgesprochen nach deutscher Lesensart), bisher Tourismusdirektor der Region Montreux Riviera, stellte sich den Medien als neuer CEO der Swiss Ice Hockey Federation vor. Er wird damit operativer Chef der Verbands- und Liga-Angelegenheiten nach der Fusion der beiden bisherigen Organisationen (Swiss Ice Hockey Association, National League). Sein Arbeitsbeginn ist am 5. September, jedoch hat er bereits an einigen Sitzungen teilgenommen.

Eine wichtige Funktion in der neuen Hierarchie nimmt Ueli Schwarz wahr als Direktor Leistungssport. Er steht damit den öffentlichkeitsträchtigen Abteilungen National League (geleitet von Patrick Reber), Nationalteams (wo Peter Lüthi als Head of National Teams im Verband bleibt) und Schiedsrichter (mit Reto Bertolotti als Schiedsrichter-Chef) vor.

Innerhalb dieser Abteilungen gibt es wenig Neuerungen. Am auffälligsten werden die neuen, hellere Trikots der Schiedsrichter sein mit einem neuen Sponsoren. Wie in einigen Ligen im Ausland üblich, werden die Unparteiischen neu Nummern tragen.

Schwarz bestätigte auch die von hockeyfans.ch veröffentlichte Nationalmannschaftsdaten. Im November ist wieder ein Spiel gegen die NL Selection am 8. November in Bern angesagt, bevor man vom 11. bis 13. November den Deutschland Cup in München (mit Deutschland, Slowakei, USA) bestreitet. Im Dezember gibt es für ein Jahr kein Heimturnier mehr, dafür bestreitet man in Ljubljana ein Testspiel gegen Slowenien (14. Dezember) und am 16./17. Dezember ein Vierländerturnier in Klagenfurt zum 100-Jahre-Jubliäum des österreichischen Verbands (mit Österreich, Slowakei, Weissrussland).

Am Wochenende des 11./12. Februar findet in Minsk der Belarus Cup (mit Deutschland, der Slowakei und Weissrussland) statt.

Im April stehen die genauen Daten noch nicht fest, doch soll es zwei Heimspiele zur WM-Vorbereitung gegen Finnland geben, Auswärtsspiele gegen Österreich und Schweden sowie eventuell den letzten WM-Test mit einem Heimspiel gegen die kanadische Nationalmannschaft.

Im Fokus der internationalen Saison steht die direkte Qualifikation für die Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi. Die Schweiz will dabei mit der Herren-Nationalmannschaft den siebten Rang in der Weltrangliste festigen. Nötig ist eine Klassierung unter den besten neun. Bei den Frauen will man den Platz in den Top-6 bestätigen, denn die besten sechs Teams (bzw. die besten fünf und Russland) qualifizieren sich direkt für Sotschi. Auf der Stufe U20, U18 und Frauen U18 möchte man ebenfalls die Finalrunde und damit die Top-6 erreichen.

Neben dem Eis geht es vor allem um den neuen Fernsehvertrag rund, der die National League, die Nationalteams und den Spengler Cup beinhaltet. Hierbei wittern der eine oder andere NLA-Club die Chance, die Weihnachtspause infolge des Spengler Cups in Frage zu stellen. In einer Arbeitsgruppe mit Davos soll damit möglichst bald Klarheit geschaffen werden. Neben dem Horrorszenario aus Davoser Sicht, dass die NLA während des Spengler Cups durchspielt, steht wohl die Möglichkeit im Raume, dass der HC Davos die anderen NLA-Clubs für die entgehenden Einnahmen während der Pause entschädigt.
(HockeyFans.ch)

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