|
||
Start >
Mini-News Kevin Lötscher: "Ich bin wieder da" |
||
01.09.2011 | ||
Kevin Lötscher: "Ich bin wieder da"Autor: MedienmitteilungDreieinhalb Monate nach seinem schweren Unfall kann Eishockeyspieler Kevin Lötscher das Inselspital Bern verlassen und ein ambulantes Rehaprogramm samt Training aufnehmen. Nach rund dreieinhalb Monaten im Inselspital, Universitätsspital Bern konnte der am 14. Mai schwer verunfallte SCB-Spieler Kevin Lötscher die stationäre Rehabilitation am 1. September abschliessen. An einer Medienkonferenz im Inselspital erklärte er am Donnerstag in Bern: "Ich bin wieder da." Er werde eine Woche in die Ferien verreisen und dann ab 12. September seine Therapien ambulant vorerst im Wallis fortsetzen. Das Schwergewicht liege dabei weiterhin auf der Neurologie und der Logopädie. Dazu komme der Aufbau der Kondition. Lötscher: "Ich habe das gesamte Sommertraining verpasst. Es wartet also viel Arbeit auf mich. Mein Ziel ist die Rückkehr in die National League A beim SC Bern. Es wird ein schwieriger, langer Weg. Aber ich werde es schaffen, davon bin ich überzeugt." Kevins Vater Martin Lötscher unterstützt seinen Sohn moralisch: "Kevin hat bis heute wie ein SC-Bär gekämpft und er wird alles tun, um das Leibchen mit dem Bär zu tragen. Lasst ihm Zeit und er wird uns noch alle mit seinen Leistungen überraschen." Den Zeitfaktor betonte auch Sven Leuenberger, Sportchef des SC Bern: "Wir werden Kevin Lötscher alle Zeit gewähren, die er benötigt, um zurückzukehren. Wir werden ihn dabei mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen." Reha und Training koordiniert Laut Prof. René Müri, Leiter der Abteilung für Kognitive und Restorative Neurologie des Inselspitals, hat Kevin Lötscher in der Wiedererlangung seiner neurologischen Fähigkeiten so weit Fortschritte gemacht, dass nun die stationäre Rehabilitation abgeschlossen werden kann. Müri: "Kevin Lötscher wird an einem ambulanten Rehabilitationsprogramm teilnehmen, das mit seinem Training optimal abgestimmt wird." SCB-Teamarzt Dr. Martin Schär ergänzte: "Nach wie vor ist das Hauptaugenmerk auf die Regeneration der Kopfverletzungen gerichtet. Gleichzeitig werden wir Kevin Lötscher in medizinischer und sportpsychologischer Hinsicht beim Aufbautraining intensiv betreuen und fördern." Entgegen ersten Befürchtungen nach dem Unfall musste Kevin Lötscher nicht am Knie operiert werden. Aufgrund der Schwere der Hirnverletzungen benötigte er jedoch das ganze Spektrum des therapeutischen Angebots: Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Neuropsychologie. Daneben nahm er bereits im Inselspital sein Ausdauer- und Krafttraining wieder auf. Der schrittweise Wiedereinstieg ins Training ist von den medizinischen Spezialisten des Inselspitals und den Fachleuten des SC Bern gemeinsam geplant worden. (HockeyFans.ch) |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
01.09.2011 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|