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Bobsport Stéphane Lambiel, Andreas Küttel und Ivo Rüegg sind Vorbilder für den olympischen Nachwuchs |
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21.09.2011 | ||
Stéphane Lambiel, Andreas Küttel und Ivo Rüegg sind Vorbilder für den olympischen NachwuchsAutor: Swiss OlympicIttigen, 21. September 2011. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) schickt die Schweizer Andreas Küttel, Stéphane Lambiel und Ivo Rüegg zusammen mit weiteren zwölf internationalen Top-Athleten an die ersten Olympischen Winterspiele der Jugend nach Innsbruck (13. bis 22. Januar 2012). Andreas Küttel (Skispringen), Stéphane Lambiel (Eiskunstlaufen) und Ivo Rüegg (Bob) sind Teil des «Athlete Role Model»-Programms des IOC. Sie sollen als Vorbilder vor Ort den über 1000 jungen Athleten zur Seite stehen. Nominiert worden waren die drei Schweizer durch ihren jeweiligen internationalen Fachverband. «Es bedeutet mir viel, ein Vorbild für junge Athletinnen und Athleten zu sein», sagt Stéphane Lambiel. «Ich hoffe, dass sich viele von ihnen vom olympischen Geist inspirieren lassen.» Ivo Rüegg engagiert sich ebenfalls gerne für die sportliche Jugend. «Es ist eine riesige Ehre für mich, als Athleten-Vorbild nach Innsbruck zu reisen», so der ehemalige Schweizer Bobfahrer. Eine gute Plattform für den Nachwuchssport Anderthalb Jahre nach der Premiere der Olympischen Spiele der Jugend (Youth Olympic Games, kurz YOG) in Singapur werden die Jugendspiele nun erstmals auch im Winter ausgetragen. Mehr als 1000 Athleten im Alter zwischen 15 und 19 Jahren werden um Medaillen in 15 olympischen Disziplinen kämpfen. Dabei feiern auch neue Disziplinen wie Snowboard Slopestyle, Ski-Halfpipe oder Frauen-Skispringen zwei Jahre vor den Olympischen Winterspielen in Sotschi ihre olympische Premiere. Swiss Olympic räumt den YOG einen hohen Stellenwert ein. Die Youth Olympic Games seien eine gute Plattform für den Nachwuchssport in der Schweiz, sagt Gian Gilli, Sports Director bei Swiss Olympic. Auch wenn die Anhaltspunkte fehlen, ist die Zielsetzung der Schweizer Delegation die Gleiche wie bei den Olympischen Spielen: ein Rang in den Top 8 nach Anzahl Medaillen. «Die gleiche Vorgabe wie die älteren Vorbilder zu haben, ist ein anspruchsvolles und motivierendes Ziel für die jungen Athleten und Athletinnen», so Gilli weiter. Ivo Rüegg hat mit 39 Jahren im Mai 2010 seine 15-jährige Bobkarriere beendet. "Ich habe lange über diesen Entscheid nachgedacht und es ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, vom Spitzensport zurückzutreten”. Zweifacher Weltmeister, Vize-Weltmeister und Gesamtweltcupsieger Ein besonderer Höhepunkt seiner Laufbahn waren die beiden Weltmeistertitel im Zweier- und Viererbob, der Vize-Weltmeistertitel im Zweierbob und zwei weitere WM-Medaillen im Teamwettkampf. Dazu kamen sechs Medaillen an Europameisterschaften, mehrere Schweizermeistertitel sowie vier Olympische Diplome. Als Gesamtweltcupsieger im Zweierbob konnte er auch 2010 eine weitere erfolgreiche Saison beenden. Der Gewinn einer Olympiamedaille bleibt für ihn aber ein Traum. Trotzdem ist Ivo Rüegg mit seiner sportlichen Laufbahn sehr zufrieden. “Ich hatte eine unglaubliche Karriere. Ich habe für diesen Sport gelebt und bin sehr stolz auf das, was ich erreicht habe”. |
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21.09.2011 | ||
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