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Eishockey Pinguine-Heimpleite gegen Adler Mannheim - Doppelter Mitchell macht vor 4719 Zuschauern den Unterschied |
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04.10.2011 | |||||
Pinguine-Heimpleite gegen Adler Mannheim - Doppelter Mitchell macht vor 4719 Zuschauern den UnterschiedInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Oktober 2011) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 03.10.2011 7. Spieltag DEL Krefeld Pinguine – Adler Mannheim 2:5 (1:2, 1:1, 0:2) Der gewonnene Punkt in Augsburg, sollte den Krefeld Pinguinen in der Deutschen Eishockeyliga Auf-trieb für weitere Taten geben. Der DEL-Rekordchampion aus der Kurpfalz hatte am Abend gründlich was dagegen. Die Cracks von Harold Kreis krallten sich mit einem klaren 5:2-Sieg die Punkte im Königpalast. Wobei sich die Krefelder an die eigene Nase fassen müssen, eine klare Linie im Spiel der Heimmann-schaft war selten, oder gar nicht erkennbar. Zu viele Puck-Verluste in oder an der eigenen Zone brachten die Gäste immer wieder in gute Position. Da, lässt sich ein mit cleveren und routinierten Spielern besetztes Team wie Mannheim nicht lange bitten. Dabei hatte der KEV einen Traumstart, bereits nach 55 Sekunden zog Nycholat einfach ab und Hager hielt die Kelle zur frühen Führung der Schwarz-gelben rein. Sicherheit gab dieses Tor den Pinguinen aber nicht. Die erste Überzahl-Situation blieb ohne Folgen für die Gäste, die sich ihrerseits bei ihrem ersten Powerplay schadlos hielten. Yanick Lehoux fuhr ungestört vor das Krefelder Gehäuse und ließ Langkow keine Möglichkeit der Abwehr. Weitere gute Möglichkeiten auf beiden Seiten blieben bis zur 17. Minute Mangelware. Da schlug Adler Frank Mauer aus dem Nichts zu und der Rekordchampion hatte die Partie gedreht. Der zweite Abschnitt begann zäh, die Mannheimer führten ihre körperliche und spielerische Überle-genheit ins Feld, ohne Zählbares zustande zu bringen. Krefeld, nur am Reagieren statt am Agieren, war beschäftigt, größeren Schaden abzuwenden. Dennoch brachte einer der wenigen Gegenstöße der Heimmannschaft den Ausgleich durch Denis Shvidki. Im Fallen hob der Russe die Scheibe über die Fanghand von Adler-Goalie Brückmann ins Netz. Aber nur drei Minuten später sorgte eine fragwürdige Strafzeit vom Torschützen Shvidki für die erneu-te Gäste Führung. Diesmal nahm Adam Mitchell genau Maß. Das letzte Drittel sah die Adler im Vorwärtsgang, die Krefeld Pinguine kräftemäßig scheinbar am En-de. Zu wenig durchdachte und koordinierte Aktionen, brachten die Quadratestädter nicht in Gefahr. Im Gegenteil, in der 52. Minute, als Schiri Aumüller ein klares Foul eines Mannheimers schlichtweg über-sah, hatte wieder Mitchell freie Bahn und bedankte sich auf seine Weise mit der Vorentscheidung. Der fünfte Treffer von Marcus Kink interessierte nur noch die Statistik. Die Krefeld Pinguine sollten schleunigst in die Erfolgsspur zurückkehren, um nicht früh in der Saison den Anschlusszug nach oben zu verpassen. Viel Arbeit für Coach Rick Adduono. Scorer: 1:0 (1.) Patrick Hager (Lawrence Nycholat, Roland Verwey) 1:1 (8.) Yanick Lehoux (Chris Lee, Ken Magowan) PP1 1:2 (18.) Frank Mauer (Yannic Seidenberg, Shawn Belle) 2:2 (32.) Denis Shvidki (Daniel Pietta, Francois Methot) 2:3 (35.) Adam Mitchel (Yanick Lehoux, Chris Lee) PP1 2:4 (52.) Adam Mitchell (Ronny Arendt, Ken Magowan) 2:5 (56.) Marcus Kink (James Sifers, Steven Wagner) Zuschauer: 4719 Strafen: Krefeld Pinguine 8 Minuten 4 Strafen - Adler Mannheim 10 Minuten 5 Strafen HSR: Roland Aumüller (Planegg) LS: Elvis Melia, Matthias Starke |
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