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Skispringen Ein Durchgang im Teamspringen - ein weiterer Sieg für Österreich |
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27.11.2011 | ||
Ein Durchgang im Teamspringen - ein weiterer Sieg für ÖsterreichAutor: Stefan Holle
Kuusamo, 27.11.2011 – Es bleibt alles beim Alten. Wie bereits am Ende der Saisonvorschau zu den Skispringern geschrieben, kommt momentan kein Team an Österreich vorbei. Ohne einen einzigen echten schwachen Sprung und mit satten 108,4 Punkten Vorsprung, gewannen die Schützlinge von Alexander Pointner das erste Mannschaftsspringen der Saison vor Japan und Russland. Wenigstens einen Durchgang Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass heute endlich der erste Wettkampf für die Skispringer in Kuusamo beginnen konnte. Nachdem gestern das Teamspringen im wahrsten Sinne des Wortes noch komplett abgeblasen werden musste, konnte heute Morgen zumindest ein Durchgang absolviert werden. Die Bedingungen dazu waren zwar auch alles andere als optimal, jedoch absolut kontrollierbar. Für die Springer nicht unvorteilhaft, gab es eine stetige Priese von Vorne. So galt es lediglich die Nerven zu behalten und einen sauberen Sprung zu präsentieren, um den Aufwind auch ausnutzen zu können, denn einen zweiten Versuch sollte es ja nicht geben. Japaner und Russen lassen aufhorchen Von Anfang an dominierten die Österreicher das Bild. Dahinter gab es jedoch ein buntes Allerlei mit einigen Positionswechseln und auch Überraschungen. Denn es waren nicht etwa die Norweger oder die Polen, die für Aufmerksamkeit sorgten, sondern überraschenderweise die Japaner und Russen. Während Polen und Norwegen heute völlig abgemeldet waren, gelang es Springern wie Daiki Ito, oder auch den Russen Dimitry Vassiliev und Denis Kornilov, deutliche Duftmarken zu setzen. Sie nutzten individuell die guten Bedingungen und flogen jeweils trotz permanenter Anlaufverkürzungen die Schanze nahezu komplett aus. DSV-Team verpasst Podest im letzten Moment Leider sollte dies dem DSV-Team nicht so ganz gelingen. Insbesondere die schwachen Sprünge von Richard Freitag und Severin Freund sorgten heute dafür, dass man noch von einem sehr guten zweiten Platz vor der letzten Gruppe auf Rang 4 abrutschte. Somit ergab sich das ungewohnte Bild auf dem Siegerpodest, dass die Österreicher von Japan und Russland flankiert wurden. Für die Russen dürfte dieser Platz 3 nach dem tödlichen Unfall von Pavel Karelin vor einigen Wochen aber sicher ein deutlicher Lichtstreifen am Horizont sein. Und auch die Japaner deuten mit ihrem Platz 2 an, dass es auch für sie in der Breite wieder bessere Tage geben könnte. Ein echtes Leistungsbild konnte der eine Durchgang im Team aber natürlich noch nicht abbilden. So hoffen alle, dass nachher um 13:15 Uhr auch das für heute regulär geplante Einzelspringen über den Bakken gehen kann. |
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27.11.2011 | ||
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