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Hüfner, Loch, Penz/Fischler und kanadisches Team gewinnen erste Weltcup-Rennen der Rodler in Innsbruck-Igls
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27.11.2011

Hüfner, Loch, Penz/Fischler und kanadisches Team gewinnen erste Weltcup-Rennen der Rodler in Innsbruck-Igls

Autor: Johann Reinhardt
EVENT

Innsbruck-Igls, 27.11.2011 - Der erste Weltcup der Rennrodler in Innsbruck-Igls (Österreich) wurde an diesem Wochenende ausgerichtet. Dabei gab es in den Damen- und Herrenrennen Doppelsiege für die deutschen Athleten durch Tatjana Hüfner und Anke Wischnewski sowie Felix Loch und David Möller. Im Wettbewerb der Doppelsitzer gewannen die Lokalmatadoren Peter Penz/Georg Fischler, während in der abschließenden Teamstaffel etwas überraschend die Kanadier Alex Gough, Samuel Edney und Tristan Walker/Justin Snith den ersten Platz belegten.

Hüfner dominiert weiter
Den Anfang sollten die Damen machen. Dabei waren die deutschen Rodlerinnen klar in der Favoritenrolle. Dies untermauerten sie bereits im ersten Durchgang durch eine Vierfachführung. Tatjana Hüfner stellte trotz eines Fehler in Kurve neun die beste Zeit auf. Es folgten ihr Anke Wischnewski, Corinna Martini sowie Natalie Geisenberger. Die Kanadierin Amy Gough, welche in der letzten Saison die deutsche Serie von 105 siegreichen Rennen beendete, fand sich zu diesem Zeitpunkt auf Rang fünf wieder. Im zweiten Durchgang griff Gough allerdings nochmal an, fuhr die zweitbeste Laufzeit und verbesserte sich bis auf Rang drei vor Geisenberger und Martini, die den Angriff der Konkurrentin nicht abwehren konnten. Anke Wischnewski hingegen behielt die Nerven und setzte sich in Front, auch Tatjana Hüfner ließ nichts mehr anbrennen und gewann in der Addition 0,201 Sekunden vor ihrer Teamkollegin. Gough besaß 0,275 Sekunden Abstand zur Siegerin. Die Österreicherin Nina Reithmayer enttäuschte auf ihrer Heimbahn und wurde nur Zehnte.

-> Zum Resultat der Damen

Österreichische Doppelsitzer überzeugen auf Heimbahn
Als nächstes waren die Doppelsitzer an der Reihe. Dabei sicherten sich die österreichischen Lokalmatadoren Peter Penz/Georg Fischler den Sieg nur +0.076 Sekunden vor der russischen Paarung Vladislav Yuzhakov/Vladimir Makhnutin. Rang drei ging mit Andreas Linger/Wolfgang Linger (+ 0,088 Sekunden) ebenfalls an Österreich. Dabei erwischten die amtierenden Weltmeister gar keinen guten Einstieg in den Wettkampf. Noch nach dem ersten Lauf lagen sie lediglich auf Rang sieben, durch die anschließende Bestzeit schoben sie sich allerdings noch deutlich nach vorne und zerstörten so auch die deutschen Hoffnungen auf einen Doppelsitzer-Podestplatz zu Saisonbeginn. Tobias Wendl/Tobias Arlt, die Weltcup-Gesamtsieger des Vorjahres, lagen noch nach Durchgang eins auf den letzten freien Podestplatz, mussten sich aber nach ein paar kleinen Fehler in der zweiten Fahrt mit Rang vier zufrieden geben. Ein kleiner Trost bleibt, denn schließlich stellten sie zweimal einen neuen Startrekord auf. Knapp dahinter landeten Toni Eggert/Sascha Benecken auf den fünften Platz.

-> Zum Resultat der Doppelsitzer

Loch stellt zweimal neuen Bahnrekord auf
Am Sonntag waren noch die Herren an der Reihe. Dabei demonstrierte Felix Loch auf dem Weg zu seinem fünften Weltcup-Erfolg eindrucksvoll seine Stärke. Bereits im ersten Durchgang setzte er durch einen neuen Bahnrekord von 50,145 Sekunden ein dickes Ausrufezeichen. Diesen konnte er im zweiten Lauf sogar noch einmal auf 50,125 Sekunden verbessern und verwies so deutlich mit 0,303 Sekunden Vorsprung seinen Landsmann David Möller auf Rang zwei. Der letztjährige Weltcup-Gesamtsieger Armin Zöggeler aus Italien wurde Dritter, wird sich aber sicher in den kommenden Rennen noch steigern und wieder ein gehöriges Wörtchen im Kampf um den Titel mitreden. Ebenfalls gute Platzierungen sprangen für Johannes Ludwig (4.) und Andi Langenhan (6.) heraus. Ein österreichisches Trio, bestehend aus Manuel Pfister, Reinhard Egger und Daniel Pfister belegte die Plätze sieben bis neun.

-> Zum Resultat der Herren

Kanadier beweisen durch Sieg in Teamstaffel großes Potenzial
In der Teamstaffel sicherten sich die Kanadier Alex Gough, Samuel Edney und Tristan Walker/Justin Snith den Sieg und unterstrichen einmal mehr, dass mit ihnen in den kommenden Jahren mehr und mehr zu rechnen sein wird. Deutschland fuhr in der Besetzung Tatjana Hüfner, Andi Langenhan sowie dem Doppel Tobias Wendl/Tobias Arlt auf den zweiten Rang mit 0,217 Sekunden Rückstand. Die drittplatzierten Russen waren bereits 0,653 Sekunden langsamer und lagen nur knapp für den Österreichern (+ 0,687 Sekunden), für die Nina Reithmayer, Reinhard Egger und Peter Penz/Georg Fischler an den Start gingen.

-> Zum Resultat der Teamstaffel

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Fand in Igls in beiden Läufen die Ideallinie und stellte zweimal einen neuen Bahnrekord auf: BSD-Rodler Felix Loch (Copyright BSD)
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