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Skeleton Der Lette Martins Dukurs gewinnt den Weltcupauftakt der Skeletonis im österreichischen Igls und düpiert die Konkurrenz |
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04.12.2011 | ||
Der Lette Martins Dukurs gewinnt den Weltcupauftakt der Skeletonis im österreichischen Igls und düpiert die KonkurrenzAutor: Martin Schwarz
Igls, 04.12.2011 – Beim Weltcupauftakt der Skeletonis im österreichischen Igls düpiere Martins Dukurs (Lettland) die Konkurrenz. Er setzte sich in beiden Wertungsläufen um je mehr als eine halbe Sekunden von den schärfsten Verfolgern ab. Der Russe Alexander Tretiakov errang den zweiten Platz knapp vor dem Bruder des Siegers, Tomass Dukurs. Frank Rommel (Deutschland) erreichte den vierten Rang. Dass die Dukurs-Brüder besonders in Igls, wo gute Startzeiten besonders ins Gewicht fallen, zu den Favoriten gehören würden war klar. Aber das Martins Dukurs so schnell die Bahn herunter schoss, damit war nicht zu rechnen. Im ersten Lauf setzte er sich in 52.69 Sekunden an die Spitze, sein Bruder Tomass belegte mit 53 Hundertstel Sekunden Rückstand den zweiten Rang vor dem Startbesten Russen Alexander Tretiakov (+0.56 s). Der Deutsche Frank Rommel konnte als vierter noch Anschluss an die Medaillenränge halten. Die Schweizer Michael Höfer (22.) und Lukas Kummer (24.) verpassten die Qualifikation für den Finallauf. Im zweiten und finalen Durchgang setzte sich der Österreicher Raphael Maier gut i Szene, der mit einem tollen zweiten Lauf von Rang 19 noch auf Rang 16 hervor kam – am Ende zeitgleich mit seinem Landsmann Matthias Guggenberger, von dem man nach den ansprechenden Trainingsleistungen eigentlich mehr erwartet hätte. Für die Deutsche Mannschaft lief es da deutlich besser. Alexander Gasznar kämpfte sich im zweiten Lauf noch von Rang zwölf auf neun nach vorne, Alexander Kröckel war einer von vier Athleten, die am Start unter 5.00 Sekunden blieben und er verbesserte sich vom siebten auf den sechsten Rang. Nachdem dann Kristian Bromley (Grossbritannien) nur knapp vor Kröckel blieb konnte Frank Rommel die Spitze übernehmen, doch die Medaillenränge blieben ausser Reichweite. Alexander Treitiakov setzte sich gleich um über vier Zehntel Sekunden an die Spitze und griff damit noch mal an, und imemrhin Tomass Dukurs konnte er noch knapp hinter sich lassen. Aber gegen Martins Dukurs war am Samstag kein Kraut gewachsen. Er fuhr auch im zweiten Lauf noch einmal unter 53 Sekunden und hatte am Ende ganze 1.10 Sekunden Vorsprung vor Tretiakov. -> Zum Resultat |
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