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Rodeln Zusammenfassung des Rodelweltcup-Wochenendes von Whistler: Deutsche Damen und Herren und österreichische Doppel dominieren |
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12.12.2011 | ||
Zusammenfassung des Rodelweltcup-Wochenendes von Whistler: Deutsche Damen und Herren und österreichische Doppel dominierenAutor: Maximilian Schröter
Whistler, 13.12.2011 – Auf der zweiten Station des Rodelweltcups waren die Athletinnen und Athleten in Whistler am Start, einem der Austragungsorte der Olympischen Spiele 2010. Die Fahrerinnen und Fahrer wurden wie schon bei den Olympischen Spielen auf verkürzte Strecken geschickt, obwohl die Bahn seit dem tödlichen Unfall des Georgiers Nodar Kumaritaschwili schon umgebaut worden war. Man trug auch hier wieder alle vier Weltcup-Disziplinen aus (Herren-Doppelsitzer, Herren-Einzelsitzer, Damen-Einzelsitzer und Staffel) Österreichischer Doppelerfolg Das Rodelwochenende startete mit den Doppelsitzern der Herren. Die Linger-Brüder Andreas und Wolfgang sicherten sich mit dem Bahnrekord im ersten Lauf und der Laufbestzeit im zweiten Durchgang einen überlegenen Erfolg. In einer Zeit von 1:22.644 Minuten hatten sie 0.244 Sekunden Vorsprung auf ihre österreichischen Landsleute Peter Penz und Georg Fischler. Auf den dritten Rang fuhren die Italiener Christian Oberstolz und Patrick Gruber, denen die Höchstgeschwindigkeit auf der schnellen Eisbahn fehlte. Auf dem undankbaren vierten Platz landeten mit Ronny Pietrasik/Christian Weise und Toni Eggert/Sascha Benecken gleich zwei deutsche Doppel, die zusammen mit Tobias Wendl/Tobias Arlt auf dem sechsten Rang ein gutes deutsches Mannschaftsergebnis, wenn auch ohne Podiumsposition, perfekt machten. Loch führt deutschen Vierfachsieg an Aus deutscher Sicht ganz anders verlief das Einzelrennen der Herren mit einem Vierfacherfolg. Auf der Strecke, auf der er überlegen Olympiasieger wurde, triumphierte Felix Loch in 1:36.480 Minuten vor seinen Teamkollegen Johannes Ludwig, David Möller und Andi Langenhan. Für Loch war es schon der zweite Weltcup-Erfolg im zweiten Rennen. Mit Ralf Palik auf Rang sechs folgte ein weiterer Deutscher vor den abgeschlagen Mitfavoriten Albert Demchenko (Russland) und Armin Zöggeler (Italien) auf den Positionen acht und dreizehn. Die Deutschen profitierten vor allem von ihren hervorragenden Startzeiten sowie ihrem exzellenten Material. Geisenberger vor Hüfner Bei den Frauen wurde die neue Erfolgsserie der deutschen Damen fortgesetzt. Allerdings siegte diesmal nicht die Seriensiegerin Tatjana Hüfner sondern die „ewige Zweite“ Natalie Geisenberger. Geisenberger, die in einer Zeit von 1:23.439 Minuten gewann, setzte sich erst nach dem zweiten Durchgang an die Spitze des Feldes. Auf Rang drei kam die junge Russin Tatiana Ivanova mit einem Rückstand von 0.167 Sekunden auf die Spitze. Die anderen beiden Deutschen erreichen die Ränge fünf (Anke Wischnewski) und acht (Corinna Martini). Deutsche revanchieren sich bei Kanadiern Im Teamwettbewerb mit jeweils einem Einzelsitzer von Damen bzw. Herren und einem Herrendoppel gewannen nach dem kanadischen Auftaktsieg diesmal die Deutschen. In einer Gesamtzeit von 2:18.773 Minuten setzten sie sich gegen jene Kanadier, die einen Rückstand 0.228 Sekunden auf die Spitze hatten, durch. Geisenberger brachte das deutsche Team in Führung, die Loch und das Doppel Pietrasik/Weise ausbauen konnten. Für die Kanadier waren Alex Gough, Samuel Edney und das Doppel Tristan Walker/Justin Snith am Start. Die russische Staffel mit Ivanova, Demochenko und dem Doppel Vladislav Yuzhakov/Vladimir Makhnutin belegte Rang drei. -> Zu den Resultaten |
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12.12.2011 | ||
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