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Skeleton Skeleton: Maya Pedersen und Melissa Hollingsworth im Zweikampf |
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13.02.2006 | ||
Skeleton: Maya Pedersen und Melissa Hollingsworth im ZweikampfAutor: Kurt BrunDie zweifache Weltmeisterin von 2001 und 2006, Maya Pedersen deutete bereits beim ersten Trainingsdurchgang an, mit welchen Ambitionen sie nach Turin gereist ist. Trotz einer ersten Fahrt, die ihr nicht optimalen gelungen ist, stellte sie Lauf- und Tagesbestzeit auf. Im zweiten Lauf überbot sie die Kanadierin Melissa Hollingsworth, die zusammen mit Pedersen als die grossen Goldanwärterinnen gehandelt werden. Im zweiten Durchgang passierte Maya Pedersen ein Malheur das eigentlich nicht vorkommen dürfte. Es löste sich während der Fahrt ein Bestandteil ihres Helms, was im Wettkampf zur Disqualifikation führen könnte. "Dieser Defekt irritierte Maya beträchtlich", sagte ihr Coach und Ehemann Snorre Pedersen, mit dem die gebürtige Bernerin in Norwegen wohnt. "Mit Hilfe des Schweizer Skiverbandes konnte der Schaden am Helm wieder behoben werden", sagte Snorre Pedersen. Die Deutsche Diana Sartor, fuhr beim ersten offiziellen Skeleton-Training in beiden Durchgängen auf Platz 3. Die zweite Schweizerin im Startfeld bei den Frauen konnte im ersten Lauf Platz 6 für sich verbuchen und erreichte beim zweiten den 10 Platz. Bei den Herren dominierte der Kanadier Jeff Pain den ersten Trainingstag. Mit zweimal Bestzeit deutete Pain sein angestrebtes Ziel an, Turin mit Gold am Hals verlassen zu können. Ihm wird das Leben aber aus dem eigenen Land schwer gemacht. Auch seine Landsmänner Paul Boehm und Duff Gibson wollen in diesem Chor mitsingen. Der Schweizer Gregor Stähli, der seiner Bronzemedaille von 2002 in Salt Lake City eine weitere wertvollere hinzufügen möchte, wird in diesem Chor auch den Ton angeben wollen. Die Olympia Bahn von Cesana Pariol gehört zwar nicht zu seinen Lieblingsbahnen. Es tastete sich beim heutigen Training vorsichtig an die Gegebenheiten heran und beendete beide Durchgänge auf dem 6. Trainingsrang. Die olympischen Skeleton-Rennen, die in zwei Durchgängen entschieden werden, finden am Donnerstag (Frauen) und Freitag (Männer) statt. Skeleton 1. Trainingstag Männer 1. Durchgang: 1. Jeff Pain (KAN) 57,58 (Start 4,89) 2. Philippe Cavoret (FRA) 58,33 (4,99) 3. Duff Gibson (KAN) 58,41 (5,03) 4. Kristan Bromley (GBR) 58,50 (4,95) 5. Eric Bernotas (USA) 58,54 (4,88) 6. Gregor Stähli (SUI) 58,58 (4,93) 2. Durchgang: 1. Jeff Pain 58,21 (4,89) 2. Paul Boehm (Ka) 58,22 (4,85) 3. Eric Bernotas 58,43 (5,00) 4. Duff Gibson 58,51 (5,03) 5. Maurizio Oioli (It) 58,58 (4,90) 6. Gregor Stähli 58,64 (4,99) 27 Fahrer bestritte bei den Herren das Training. Frauen 1. Durchgang: 1. Maya Pedersen (SUI) 59,52 (5,29) 2. Mellisa Hollingsworth (KAN) 60,10 (5,39) 3. Diana Sartor (GER) 60,40 (5,38) 4. Katie Uhlaender (USA) 60,77 (5,14) 5. Lindsay Alcock (KAN) 60,95 (5,43) 6. Tanja Morel (SUI) 60,95 (5,32) 2. Durchgang: 1. Melissa Hollingsworth (KAN) 59,91 (5,32) 2. Maya Pedersen (SUI) 60,23 (5,31) 3. Diana Sartor (GER) 60,33 (5,36) 4. Katie Uhlaender (USA) 60,35 (5,11) 5. Swetlana Trunowa (RUS) 60,78 (5,17) 6. Lindsay Alcock (KAN) 60,97 (5,24). Ferner: 10. Tanja Morel (SUI) 61,27 (5,31) 15 Fahrerinnen bestritten den ersten Trainingstag in Cesana Pariol.. |
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13.02.2006 | ||
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