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Bobsport Lyndon Rush sorgt für einen Heimsieg der Kanadier beim Zweierbob-Weltcup in Whistler |
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06.02.2012 | ||
Lyndon Rush sorgt für einen Heimsieg der Kanadier beim Zweierbob-Weltcup in WhistlerAutor: Martin Schwarz
Whistler, 06.02.2012 – Beim Bob-Weltcup in Whistler, Kanada, gelingt Lyndon Rush einen Tag nach dem Sieg von Kaillie Humphries bei den Damen der zweite Heimsieg des kanadischen Bobteams. In einem engen Rannen setzte Rush sich am Ende vor Maximilan Arndt (Deutschland) und Beat Hefti (Schweiz) durch. Arndt im ersten Durchgang am schnellsten Die Männer kamen mit ihren Zweierbobs am Freitag (Ortszeit) gut mit der anspruchsvollen Olympiabahn zu recht. Lediglich die unerfahrenen Koreaner stürzten und konnten das Rennen nicht beenden. Die restlichen 20 Team brachten ihre Sportgeräte je zweimal auf den Kufen ins Ziel, was in Whistler keineswegs eine Selbstverständlichkeit ist. Am schnellsten schaffte dies im ersten Durchgang der Weltcup-Gesamtführende Maximilian Arndt aus Deutschland, der sich neun Hundertstel Sekunden vor dem Kanadier Lyndon Rush behaupten konnte. Der Russe Alexandr Zubkov sicherte sich den dritten Rang, der Schweizer Beat Hefti kam auf Rang vier. Der Deutsche Manuel Machata kam 43 Hundertstel zurück auf den fünften Rang und büsste damit schon alle Medaillenchancen ein. Francesco Freidrich verpatze im ersten Durchgang den Einstieg und setzte den Bob schon kurz nach dem Start gegen die Bande. Er konnte die Fahrt zwar noch einigermassen retten, verlor aber in der folge über eine Sekunde und landete nur auf dem 15. Rang. Im Zweiten Durchgang zeigte Francesco Friedrich was er kann. Der Junge Pilot bot bei seinem Übersee-Debüt mit der viertbesten Laufzeit noch auf den elften Rang nach vorne und zeigte, dass er auch auf einer der schwierigsten Bahnen der Welt schon mit der Weltspitze mithalten kann. Er überholte dabei unter anderem noch den Schweizer Gregor Baumann, der am Ende nur auf den enttäuschenden 14. Rang fuhr. Einen überraschend starken Eindruck hinterliess der Rumäne Nicolae Istrate, der zeitgleich mit Patrice Servelle (Monaco) auf den siebenten Rang fuhr. Den sechsten Rang sicherte dich der Russe Alexander Kasjanov, bevor die letzten fünf Starter den Kampf um die Posestplätze und den Sieg eröffneten. Vorjahressieger Manuel Machata fuhr an die Spitze, wurde aber direkt im Anschluss von Beat Hefti dort wieder abgelöst, der eine neue Laufbestzeit fuhr. Alexandr Zubkov kontte da nicht ganz mithalten und viel hinter den Schweizer zurück, blieb aber aufgrund des Vorsprungs aus Lauf eins noch vor Machata. Im Kampf um den Sieg durfte der Kanadier Lyndon Rush vorlegen, was ihm auch bravurös gelang. Maximilian Arndt konnte nicht kontern und verpasste seinen zweiten Karrieresieg im Zweierbob um sieben Hundertstel Sekunden, aber auch der zweite Rang ist für den jungen Deutschen ein hervorragendes Ergebnis. -> Zum Resultat Im Disziplinenweltcup verteidigte Beat Hefti seinen Vorsprung vor Maximilian Arndt, der vor dem letzten Rennen immer noch 97 Punkte zurück liegt und damit fast nur noch theoretische Chancen auf den Disziplinentitel im Zweierbob hat. Alexandr Zubkov folgt mit weiteren 141 Punkten Rückstand auf Rang drei. |
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06.02.2012 | ||
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