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Eishockey Harter Fight nur mit einem Zähler belohnt - Pinguine lassen wichtige Punkte im Kampf um die Play-Offs liegen |
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| 20.02.2012 | |||||
Harter Fight nur mit einem Zähler belohnt - Pinguine lassen wichtige Punkte im Kampf um die Play-Offs liegenInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Februar 2012) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 19.02.2012 46. Spieltag DEL Krefeld Pinguine – Straubing Tigers 1:2 n.P. (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1) Nach der Pleite am Freitag in Berlin hatten die Krefeld Pinguine in der Deutschen Eishockeyliga am Abend die Tigers aus Straubing zu Gast. Die Niederbayern vom Gäuboden sind so etwas wie die Überraschungsmannschaft dieser Saison und stehen nicht zu Unrecht auf Rang fünf der Tabelle. Punktuell gut verstärkt und ausglichen besetzt, stehen die Jungs von Coach Dan Ratusny nicht zu Unrecht vor der direkten Play-Off-Qualifikation. Es wäre die erste in der Club-Geschichte. Krefeld wusste, dass nur ein Dreier im Kampf um die Play-Off-Plätze helfen würde. Dementsprechend nervös begannen die Cracks um Herberts Vasiljevs die Partie. In der Anfangsphase lief nicht wirklich viel zusammen bei Schwarz-Gelb. Straubing optisch im Vorteil, hatte auch in der 4. Minute die Riesenchance zur Führung. Jean-Michel Daoust scheiterte mit seinem Penalty jedoch am besten Krefelder: Scott Langkow! Besser machte es da schon Sein Teamkamerad Sandro Schönberger, der in der 9. Minute einen plat-zierten Schuss im Gehäuse der Gastgeber unterbringen konnte. Langkow diesmal gänzlich ohne Mög-lichkeit der Abwehr. Zwei Minuten später, jedoch der Silberstreif am Horizont. Patrick Hager (Wo spielt der nochmal nächs-te Saison?) traf mit einer Granate aus Blue-Line-Position zum Gleichstand. In der Folge sahen die 4594 Zuschauer ein Partie in der es rauf und runter ging. Allein beide Keeper, Scott Langkow auf Pinguine Seite und Jan Guryca im Tigers-Käfig, erwiesen sich immer wieder als Meister ihres Faches und ließen bis zur ersten Sirene nichts mehr zu. Dieses Resultat hatte auch nach 40 Minuten noch Bestand. Wobei man den Spielverlauf komplett aus den Annalen streichen kann. Straubing wollte nicht so richtig und Krefeld konnte nicht so richtig. Die einzige Szene in diesem Abschnitt war Langkows Supersave gegen Hussey, dessen Schuss er in allerletzter Sekunde von der Linie kratzte. Das letzte Drittel sah Anfangs stürmische Gäste, der KEV merkwürdig passiv und zurückhaltend. Die ersten zehn Minuten dieses Abschnittes gehörten komplett den Gästen. Die Pinguine mit vielen Fehlpässen im Aufbau, kamen erst Mitte des Drittels wieder stärker auf. Robars Schuss in der 49. Minute war scheinbar das Signal. All den Möglichkeiten der Seidenstädter stand jedoch Jan Guryca im Kasten der Straubinger entgegen. Als eben Mitja Robar auch noch die Festigkeit des Straubinger Tores testete, kam zum fehlenden Glück auch noch Pech dazu. Beide Teams boten sich noch weitere Chancen, aber beide Torhüter hatten etwas dagegen, dass die Entscheidung innerhalb der regulären Spielzeit fallen sollte. Auch die Overtime brachte nicht die aus Krefelder Sicht ersehnte Entscheidung. Der Winner dieser umkämpften Partie musste im Penaltyschiessen ermittelt werden. Der Franzose Laurent Meunier war der Glückliche, der den Zusatzpunkt mit nach Niederbayern wan-dern ließ. Krefelds nächste Spiele: Am Freitag gegen die starken Grizzly aus Wolfsburg und am Sonntag in München Scorer: Drittel 1: 0:1 ( 9.) Sandro Schönberger (Jean- Michel Daoust, Dustin Whitecotton) 1:1 (11.) Patrick Hager (Duncan Milroy, Pascal Trepanier) PP1 Drittel 2: Es wurde kein Tor erzielt Drittel 3: Es wurde kein Tor erzielt Overtime: Es wurde kein Tor erzielt Penaltyschiessen: Laurent Meunier (Game Winning Shot) Zuschauer: 4594 Strafen: Krefeld Pinguine 8 Minuten 4 Strafen - Straubing Tigers 10 Minuten 5 Strafen HSR: Georgij Jablukov (Berlin) LS: Matthias Starke, Robert Schelewski |
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20.02.2012 | ||||
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