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Ambrosi Hoffmann tritt zurück - Nach 16 Jahren schloss sich der Kreis in Norwegen
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09.03.2012

Ambrosi Hoffmann tritt zurück - Nach 16 Jahren schloss sich der Kreis in Norwegen

Autor: Lorenz Liechti Torre (Swiss-Ski)


16 Jahre nach seinem Debüt im Weltcup hat sich Ambrosi Hoffmann entschieden, seine Rennskis in die Ecke zu stellen und sich aus dem Spitzensport zurückzuziehen. Im norwegischen Kvitfjell bestritt er am vergangenen Wochenende seine letzten Weltcuprennen – am gleichen Ort, wo er im März 1996 sein erstes von 228 Rennen bestritt.

Nach einer durchzogenen Saison hat sich der bald 35-Jährige Bündner und zweifache Familienvater entschieden, mit dem Skirennsport aufzuhören: „Es ist an der Zeit aufzuhören, zum einen vom Alter her, dann auch von den Resultaten. Deshalb ziehe ich einen Strich.“

Insgesamt stand der Juniorenweltmeister aus Davos sechs Mal auf dem Podest bei einem Weltcuprennen, 48 Mal fuhr er in die Top-10. Hinzu kommt als wohl grösster Erfolg seiner Karriere die Bronzemedaille im Super-G an den Olympischen Spielen 2006 in Sestriere.

Die Zahlen und Resultate allein drücken den Wert von „Amba“ für die Mannschaft zu wenig deutlich aus. Der ruhige und ausgeglichene Bündner war mit seiner humorvollen Art ein hervorragender Teamplayer, der innerhalb der heterogenen Einzelsportlermannschaft oft als Vermittler und Bindeglied funktionierte. Das bestätigt auch sein Gruppentrainer Hans Flatscher: „Mit dem Abgang von Ambrosi verlieren wir im Team eine wichtige Person und vor allem einen wertvollen Menschen.“

Zuoberst auf dem Treppchen zu stehen, blieb Hoffmann leider verwehrt. „Ich bin jedoch sehr glücklich, gesund und munter vom Rennzirkus Abschied nehmen zu können, dies ist mir im Moment mehr wert als ein Sieg. Zudem werde ich meine Zeit als Skirennfahrer in sehr guter Erinnerung behalten und möchte mich an dieser Stelle bei meiner Familie, all meinen Sponsoren, allen Trainern und Teamkameraden, den Fans und Swiss-Ski für die grosse und unermüdliche Unterstützung bedanken – es war einfach eine super Zeit!“

Wie seine Zukunft aussehen wird, weiss der gelernte Maurer Hoffmann schon sehr genau: „Ich werde zuerst eine kurze Auszeit mit meiner Familie geniessen. Sie musste in den letzten Jahren genug auf mich verzichten. Gleich anschliessend werde ich im Baugeschäft meines Vaters einsteigen.“


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