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Mini-News WM: Start zur letzten Vorbereitungswoche |
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24.04.2012 | ||
WM: Start zur letzten VorbereitungswocheAutor: Martin MerkMit 28 Spielern ist in Kloten die letzte Woche der WM-Vorbereitung vor dem Abflug losgegangen. Der Nationaltrainer Sean Simpson wird 25 von ihnen nach Helsinki mitnehmen. Mit dabei waren auch die drei NHL-Profis: der wenig überraschend zum Captain ernannte Mark Streit, der Verteidiger Luca Sbisa und der Stürmer Nino Niederreiter. Bei den Torhütern steht das Trio bereits fest, nachdem Leonardo Genoni etwas überraschend befand, dass er sich nicht in WM-Form befinde. Mit dem ZSC-Torhüter Lukas Flüeler steht Ersatz bereit. Er geht nominell wohl als Nummer 3 ins Rennen um Eiszeit, was ihm aber nichts aus macht. "Lukas Flüeler war froh, nicht nur um mit uns zu sein, sondern auch nicht ins Militär zu müssen", sagt Simpson mit einem Schmunzeln. Auch andere vereinzelne NLA-Spieler fehlen im Kader. Etwa der WM-Veteran Martin Plüss. "Er hat gesagt er war nicht zufrieden mit seiner Saison. Er war mehrmals krank, auch im Finale. Er brauche daher die volle Sommerpause, um sich zu erhohlen", sagt Simpson zum Gespräch mit den SCB-Center. Auch mit den ZSC-Stürmern Luca Cunti und Patrik Bärtschi habe es Gespräche gegeben. "Cunti ist verletzt und daher nicht verfügbar", sagt Simspon. "Mit Bärtschi habe ich gesprochen und wir kamen zum Schluss, dass er nicht kommt." Mit dabei sind dafür drei NHL-Spieler. Und die begannen erst noch in der ersten Linie. Der zum Captain ernannte Mark Streit bildete mit Luca Sbisa ein Verteidigerpaar, während die Nordamerika-erproblte Nino Niederreiter, Andres Ambühl und Roman Wick davor im Sturm standen. Als Assistenzcaptain wurden Goran Bezina, Ivo Rüthemann und Mathias Seger ernannt. Von den zehn Verteidigern im Kader werden nach dieser Woche mit zwei Testspielen gegen Kanada zwei gestrichen. Von den 15 Stürmer wird einer die Reise nicht mitmachen. Simpson reist somit mit 25 Spielern (3 Torhüter, 8 Verteidiger, 14 Stürmer) nach Helsinki, also genau jene Zahl, die das Kader umfassen darf. Allerdings müssen nicht alle Spieler von Beginn an gemeldet werden, weshalb man auf weitere Nordamerika-Zuzüge spekulieren könnte. "Wir konzentrieren uns auf die Leute, die hier sind", sagt Simpson dazu, auch weil er nicht damit rechnet, dass die Saison für die beiden potenziellen Kandidaten - der Verteidiger Roman Josi (Nashville/NHL) und der Stürmer Sven Bärtschi (Portland/WHL) - so schnell zu Ende geht. Bei Bärtschi bestünde zudem die Möglichkeit, dass die Calgary Flames ihn in die AHL senden, falls seine Saison bei den Junioren zu Ende ginge. "Ich werde jedoch ein Auge auf die Resultate werfen", fügt Simpson hinzu. Gut möglich also, dass er bei der Spielerregistrierung vorerst Kaderplätze offen lässt. "Wir wollen im Viertelfinale zurück sein. Es ist keine leichte Aufgabe, aber wir haben ein gutes Team und wir werden alles machen, dass wir wieder im Viertelfinale spielen können", sagt Simpson. "Wenn wir dieses Spiel erreichen können, ist danach alles möglich." Um ins Viertelfinale zu kommen, müssen die Schweizer jedoch mindestens vier Teams hinter sich lassen in einer Gruppe mit Finnland, Kanada, den USA, die Slowakei, Weissrussland, Frankreich und Kasachstan. Am Sonntag in Fribourg und am Dienstag, 1. Mai in Kloten kommt es zu den letzten beiden Testspielen gegen die NHL-Profis der kanadischen Nationalmannschaft. Das Spiel in Fribourg ist bereits ausverkauft, in Kloten hat es nur noch wenige Tickets. "Wir spielen gegen Kanada mit einer sehr attraktiven Mannschaft", sagt Simpson. "Es wird eine Herausforderung und ein super Test für die Mannschaft, aber es wird auch schön für die Schweizer Fans, unser Team gegen eine solche Mannschaft spielen zu sehen." (HockeyFans.ch) |
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24.04.2012 | ||
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