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Nachrichten Schweiz Olympia Splitter aus dem Schweizer Team |
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16.02.2006 | ||
Olympia Splitter aus dem Schweizer TeamAutor: Swiss OlympicKollision Ein Trainingsunfall von Ueli Kestenholz ist für den Schweizer glimpflich verlaufen. Während er die Kollision ohne Verletzung überstand, hat sich der beteiligte spanische Athlet das Schultergelenk ausgerenkt. Allerdings hatte dieser schon länger Probleme damit. Trotzdem konnte er am Mittwoch mit getapter Schulter trainieren. Coiffeur Dass Eiskunstlauf auch eine Sportart der Eitelkeiten ist, muss nicht näher umschrieben werden. Da auch der Schweizer Betreuerinnen-Stab im „Kiss and Cry Corner“ und an der Bande gut aussehen wollte, stand am Dienstag für Gabi Schibler, Salome Brunner, Majda Scharl und Jacqueline Kiefer der Coiffeur-Besuch auf dem Programm. Und wer‘s noch schöner möchte, der könnte in der Eishalle sogar den Schmink-Service der Athleten beanspruchen... Schikanen «Das Wetter, das Essen und der Medaillengewinn von Bruno Kernen, das waren meine Höhepunkte. Ein Erlebnis war auch die Eröffnungsfeier», fasst Rivella-CEO Franz Rieder die Eindrücke seines Olympia-Besuchs zusammen. «Aber ich muss auch das Negative nennen. Manchmal haben uns die italienischen Sicherheitskräfte richtiggehend schikaniert. Bei der Abfahrt trafen wir eine (!) Minute vor Rennbeginn ein, obwohl wir rechtzeitig abgefahren sind. Mir hat man den Stecken eines kleinen Schweizer Fähnli zerbrochen – das sei nicht zugelassen!» Tickets Die Olympia-Veranstalter von Turin (TOROC) haben die im Budget veranschlagte Zahl von 800 000 verkaufter Eintrittskarten um 2000 Tickets übertroffen. Zur Zeit gibt es eine Platzauslastung in den olympischen Sportstätten von rund 75 Prozent. Das TOROC hatte mit Einnahmen von 76 Millionen Euro aus dem Kartenverkauf kalkuliert. Faustball Durch zufälligen Smalltalk kam zutage, dass in Sestriere offensichtlich eine schlagkräftige Faustball-Connection (Karin Bischofberger, Beat Hefti und Gary Furrer) mit beträchtlicher internationaler Erfahrung anwesend ist. Falls es unerwarteterweise gar noch mehr begabte Faustball-Cracks in der Olympia-Delegation hat, bitte bei Gary Furrer melden. Es geht um die Anmeldung einer allfälligen OS-Torino-06-Mannschaft an ein hochkarätiges Turnier! Motivation „Let‘s go Mädels for Medals“, mit diesem (gereimten) Funkspruch machte Cheftrainer Osi Inglin vor dem Start zur Abfahrt seine Athletinnen heiss. Wie‘s herausgekommen ist, wissen wir. Was wir aber noch nicht wissen, ist, welchen Spruch Osi beim nächsten Rennen mit Medaillenchancen auf Lager haben wird. Denn nach dieser Vorlage dürfte eine (wortschöpferische) Steigerung schwierig sein. Wie wär‘s beispielsweise mit „Nach Silber wollen wir Gold“ oder Macht’s nochmals Mädels“. Weitere Anregungen nimmt Osi gerne entgegen. Einsendeschluss ist der 19. Februar. An diesem Tag findet der Super G statt... Skischuhe Die Silbermedaille von Martina Schild werden sich die Füsse von Kristina Schneider noch lange erinnern. Die Kommunikations-Assistentin von Swiss-Ski vergass an diesem Tag ihre Turnschuhe im Olympischen Dorf und so durfte sie das ganze Medaillen-Prozedere mit Martina in den Skischuhen absolvieren. Interviews, Medienkonferenz, Dopingkontrolle, Rückkehr ins Olympische Dorf… wohin Martinas Weg auch führte, Kristina bestritt den ganzen Parcours in den schwerfälligen Skischuhen. Da Kristina auch schon bei Bruno Kernens Medaille dabei war, dürfte eigentlich die Devise für die nächsten Rennen klar sein: Skischuhe gleich zuhause lassen! |
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16.02.2006 | ||
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