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12 Architekturteams für Arena in Zürich
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11.05.2012

12 Architekturteams für Arena in Zürich

Autor: Medienmitteilung


Heute haben die beiden Sportorganisationen ZSC Lions und Volero Zürich zwölf hochkarätigen Architekturteams das Wettbewerbsprogramm ausgehändigt und damit einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur neuen Eishockey- und Volleyball-Arena erreicht. Das Siegerteam wird Anfang 2013 bekannt gegeben.

Für Peter Zahner, CEO der ZSC Lions, und Stav Jacobi, VR-Präsident von Volero Zürich, war heute ein besonderer Tag: Sie sind dem Team begegnet, das in den nächsten Jahren wohl das neue Stadion für die beiden Zürcher Traditionsvereine bauen wird. In der Kunsteisbahn Oerlikon haben die beiden Clubvorsteher den zwölf ausgewählten Architekturteams das Wettbewerbsprogramm überreicht.

Peter Zahner, CEO ZSC Lions: "Heute ist ein wichtiger Tag im ganzen Projektverlauf. Nun wird es immer konkreter und wir dürfen schon bald das Siegerprojekt mitbestimmen. Wir sind gespannt, was die 12 hochkarätigen internationalen Architekturteams für Projekte präsentieren werden."

Auch seitens der Volleyballerinnen ist die Vorfreude auf die nächste Phase gross: "Wir freuen uns sehr, dass unsere Zusammenarbeit, welche knapp vor einem Jahr entstanden ist, heute diesen wichtigen Schritt in der ganzen Projektplanung tut", sagt Stav Jacobi, VR-Präsident von Volero Zürich. "Für uns ist dieses gemeinsame Arena-Projekt die einzigartige Chance bietet, in Zürich eine Halle für grosses Volleyball zu realisieren."

Aus 71 internationalen Teams zwölf für Wettbewerb ausgewählt

Das Amt für Hochbauten der Stadt Zürich (AHB) richtet den internationalen Wettbewerb im Auftrag der beiden Clubs aus. Am Präselektionsverfahren des anonymen, einstufigen Projektwettbewerbs haben 71 Teams teilgenommen. Unter Berücksichtigung verschiedener Eignungskriterien wie Projektierungs- und Ausführungskompetenz auf der Grundlage von Referenzprojekten wurde das internationale Teilnehmerfeld auf zwölf hochkarätige Teams eingegrenzt. Diese beteiligen sich nun an der Endausmarchung und werden konkrete Projekte erarbeiten. Der Wettbewerb wurde bis dato inklusive der Vorarbeiten privat von den ZSC Lions und Volero Zürich finanziert.

Die Teams müssen ihre Arbeiten im September 2012 abliefern. Dann werden sie von der Jury - bestehend aus Sach- und FachpreisrichterInnen -, unter dem Vorsitz von Ursula Müller, Bereichsleiterin Amt für Hochbauten, beurteilt. Das Siegerprojekt wird im Januar 2013 bekannt gegeben.

Ein Wahrzeichen mit grosser Anziehungskraft schaffen

Damit die planungsrechtliche Grundlage für die Erstellung der Eishockey- und Volleyball-Arena gegeben ist, muss das Siedlungsgebiet im kantonalen Richtplan erweitert werden. Ebenfalls angepasst werden der regionale Richtplan und der Zonenplan. Als baurechtliche Grundlage für die Realisierung des Siegerprojekts aus dem Wettbewerb ist ein privater Gestaltungsplan vorgesehen.

Für die ZSC Lions ist die Realisierung der Sportarena von grösster Wichtigkeit. Die aktuellen Hauptproblemfelder sind die limitierten Werbe- und Gastronomierechte, die Verfügbarkeit der Halle - aktueller Fall in den Playoffs 2012 - und die ungenügende sportliche Infrastruktur. Mit der neuen Sportarena können die ZSC Lions auch für die grösste Nachwuchsbewegung im europäischen Eishockey die infrastrukturellen Probleme lösen.

Volero Zürich will sich langfristig einerseits in der europäischen Champions League als regelmässiger Finalanwärter und professionellen Sportevent-Organisator positionieren sowie andererseits als wichtigsten Ausbildungsclub in Europa etablieren. Für beide Ziele braucht der Spitzenclub die entsprechende Infrastruktur, welche nur die Eishockey- und Volleyballarena sicherstellen kann. Zudem soll dank der Arena Volleyball künftig als Event inszeniert werden können und Zürich als nationaler Standort für das Schweizer Volleyball gelten. Entsprechend hoch sind die Erwartungen der beiden Bauherren an die Wettbewerbsteams: "Die Arena soll dank der Architektur ein Wahrzeichen mit grossen Anziehungskraft werden, das mit seinen zwei Arenen eine tolle Stimmung bei den Sportevents erzeugen kann", sind sich Peter Zahner und Stav Jacobi einig.

Die Teilnehmer:

Caruso St. John Architects, Zürich
BIG - Bjarke Ingels Group, Kopenhagen
Allmann Sattler Wappner Architekten, München
giuliani.hönger, Zürich
Graber Pulver Architekten, Zürich
David Chipperfield Architects, Berlin
Dominique Perrault, Renens
Made in Sàrl, Genf
e2a eckert eckert architekten, Zürich
ARGE smarch - Mathys und Stücheli Architekten, Bern mit Durisch/Nolli Architetti, Lugano
Alberto Campo Baeza, Madrid
EM2N I Mathias Müller I Daniel Niggli Architekten, Zürich
(HockeyFans.ch)

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