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Mini-News Sieben Spielsperren gegen Yannick Blaser |
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29.10.2012 | |
Sieben Spielsperren gegen Yannick BlaserAutor: Medienmitteilung / Roman BadertscherDer stellvertretende Einzelrichter für Disziplinarsachen der Swiss Ice Hockey Federation, Oliver Krüger, hat Yannick Blaser vom EV Zug für seinen Check gegen Andres Ambühl von den ZSC Lions im Meisterschaftsspiel vom 23. Oktober 2012 für sieben Spiele gesperrt. Eine Spielsperre hat Blaser bereits am vergangenen Wochenende abgesessen, womit noch sechs Spielsperren verbleiben. Gemäss dem Urteil des Einzelrichters handelt es sich um einen direkten Check gegen den Kopf von Andres Ambühl. Der Umstand, dass Ambühl seinen Kopf tief gehalten habe, vermag Blaser nicht zu entlasten. Ambühl sei in gebückter und im Übrigen nicht ungewöhnlicher Haltung geskatet und er habe seine Haltung vor dem Check nicht unerwartet verändert. Blaser habe dies sehen können und dennoch den Check mit einer Bewegung von unten nach oben ausgeführt und somit auch in Kauf genommen, den Kopf des Gegenspielers zu treffen. Von der Aktion Blasers ist eine erhebliche Verletzungsgefahr ausgegangen und sie sei als rücksichtslos zu beurteilen. Das Verschulden Blasers wiege schwer, weshalb das Strafmass im Bereich von fünf bis zehn Spielsperren anzusetzen sei. Angesichts der grossen Wucht des frontal direkt gegen den Kopf ausgeführten Checks können selbst unter Berücksichtigung des Umstandes, dass Blaser zuvor noch nie negativ aufgefallen sei, die Strafe nicht mehr im untersten Bereich des oberen Strafrahmens von 5-10 Spielsperren angesetzt werden, weshalb insgesamt sieben Spielsperren als angemessen erscheinen würden. Gegen diesen Entscheid kann innert 5 Tagen Rekurs an das Verbandssportgericht von Swiss Ice Hockey Federation (SIHF) eingereicht werden. (HockeyFans.ch) |
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29.10.2012 | |
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