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Ski Alpin Nur Maier und Aamodt schneller als Hoffmann |
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19.02.2006 | |||
Nur Maier und Aamodt schneller als HoffmannAutor: Swiss OlympicSuper-Leistung im Super-G: Stöckli auf dem Stöckli Die Erfolgsserie der Schweizer Alpinen geht weiter. Im Super-G der Männer erkämpfte der 29-jährige Davoser Ambrosi Hoffmann bereits die dritte Medaille. Hinter den Superstars Kjetil André Aamodt und Hermann Maier wurde er Dritter. In der Abfahrt musste sich Hoffmann mit einem 17. Rang begnügen, nachdem er in dieser Disziplin schon den ganzen Winter Mühe gehabt hatte. Dafür machte er im Super-G enorme Fortschritte, erzielte im Weltcup mit einem 3. und 4. Platz persönliche Bestresultate bestätigte sich nun im wichtigsten Rennen des Jahres: Bronze. „Das ist nicht nur eine Medaille für mich und die Mannschaft, sondern auch für die Firma Stöckli“, sagte Hoffmann. Das ist kein artig aufgesagter Werbe-Spot für seine Ausrüsterfirma, sondern ehrliche Anerkennung für harte, kontinuierliche Arbeit hinter den Kulissen. Wegen der mässigen Ergebnisse in der Abfahrt war die Firma zuweilen in Kritik geraten. Die Bronzemedaille ist Balsam dafür. Und sie ist die erste olympische Alpinmedaille für die Schweizer Skifirma überhaupt. Nachdem 29 Fahrer im Ziel waren, stand für Hoffmann fest: „Jetzt wirds wohl zur Medaille reichen“. Er hatte mit der Nummer 22 Bestzeit aufgestellt und seinen Trainingskollegen Marco Büchel als Leader abgelöst. Dann übertraf ihn Aamodt mit der 25, Erik Guay (Nr. 27) war eine Zehntelsekunde langsamer, Aksel Lund Svindal (Nr. 28) zwölf Hundertstel zurück - - und oben standen noch die Cracks Daron Rahlves und Hermann Maier. Rahlves lag aber schon zur Zwischenzeit weit zurück und wurde Neunter -- eine Medaille war Hoffmann sicher. Maier (Nr. 30) verwandelte sie schliesslich noch von Silber in Bronze. |
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19.02.2006 | |||
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