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NLA: Senkung der Lohnbudgets
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09.12.2012

NLA: Senkung der Lohnbudgets

Autor: Martin Merk


Im Zuge der Wirtschaftskrise könnte es auch im Schweizer Eishockey zu einer Trendwende kommen. Anstatt sich immer überbietende Löhne könnte es nun zu einer Trendwende durch einer Runde mit Budget- und folglich auch Lohnsenkungen kommen.

Betroffen ist nicht die Luxusklasse der Spieler, sondern der hinteren Linien, wo der Konkurrenzkampf grösser ist. Spieler wie etwa Caryl Neuenschwander, der den SC Bern verlässt und sich für nächste Saison mit dem Schlusslicht SCL Tigers auf einen Vertrag einigte.

Dabei geht es nicht nur um die kleinen Clubs. In "Le Matin" sprechen die Verantwortlichen von den ZSC Lions und von Lugano von signifikanten Senkungen, im Falle Lugano um 1,5 Millionen Franken. Anderen Clubs soll es ähnlich gehen.

Während bislang Jahressaläre von 250 000 Franken für Spieler drin lagen, die in der dritten oder vierten Linie wenig Eiszeit erhalten, sei dieses Jahr kaum ein Club bereit, mehr als 150 000 Franken anzubieten. Junge Spieler aus dem eigenen Nachwuchs könnten gegenüber etablierten Spielern der hinteren Linien den Vorzug erhalten.

"Für (die Spieler) wird es ein Schock sein", sagt der Spieleragent Gérald Métroz zur Zeitung. "Sie haben kein Bewusstsein für die neue Situation. Die Spieler denken immer noch, dass sie mehr Geld verdienen werden."

Die Zeitung schätzt, dass die Löhne für Spieler der dritten und vierten Linie um 30 Prozent gekürzt werden könnten bei neuen Vertragsabschlüssen. Auch bei ausländischen Spielern dürfte gespart werden. Diese verdienen in der Schweiz oft ein Mehrfaches als etwa in Deutschland, Finnland oder Schweden. In Europa wird einzig in Russland mehr bezahlt, doch gerade Nordamerikaner zögern in die KHL zu wechseln, insbesondere seit der Flugzeugkatastrophe von Jaroslawl vor etwas mehr als einem Jahr. Dies könnten sich die NLA-Clubs zu Nutze machen, wie man bereits jetzt sehen kann. Viele der Lockout-Stars spielen praktisch gratis in der NLA. Ihre Clubs decken hauptsächlich die Versicherungskosten der NHL-Stars sowie Kost und Logis.

Übrigens, die Transfers für 2013/14 sind auf hockeyfans.ch aufgeschaltet.
(HockeyFans.ch)

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Spieler, die noch keinen Vertrag haben, müssen sich offenbar auf sinkende Löhne in der NLA einstellen.<br/>Bild: Christoph Perren



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