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Freestyle Renato Ulrichs Sprünge ins Glück |
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21.02.2006 | ||
Renato Ulrichs Sprünge ins GlückRenato Ulrich (22) überstand im Springen der Skiakrobaten in Sauze d´Oulx als Elfter die schwierige Qualifikation. Erstmals seit den Goldflügen von Sonny Schönbächler vor zwölf Jahren ist die Schweizer Equipe damit wieder im Olympia-Final der Männer vertreten. Nur das vermeidbare Out von Thomas Lambert trübte die Ambiance im Team von Trainer Michel Roth leicht. Ihm hatte der Coach einen Platz im Final zugetraut. Letztlich trennten Lambert (14.) zum Leidwesen seiner stimmgewaltigen Anhänger aber fast acht Punkte vom zwölftklassierten Russen Jewgeni Brailowski. Bei seiner olympischen Premiere präsentierte sich Ulrich unerhört nervenstark. Im ersten Durchgang zeigte er drei Salti und drehte vier Schrauben. Den 11. Rang im Zwischenklassement verteidigte er mit einem technisch makellosen „Full-Full-Full“ (dreifacher Salto und drei Schrauben) und 225,75 Punkten. Anders als einige prominente Konkurrenten dosierte der Schweizer das Risiko bewusst. «Wir hatten uns überlegt, beim zweiten Sprung eine vierte Schraube anzuhängen. Letztlich entschied ich mich aber für die sicherere Variante“«, erklärte Ulrich nach dem «besten Wettkampf, den ich je gezeigt habe». |
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21.02.2006 | ||
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