|
||
Start >
Snowboard Ursula Bruhin und ihre Olympia-Premiere |
||
21.02.2006 | ||
Ursula Bruhin und ihre Olympia-PremiereAutor: Swiss OlympicMit den Parallel-Riesenslaloms stehen morgen Mittwoch und am Donnerstag in Bardonecchia die letzten «Tranchen» Snowboard auf dem Programm – für die Schweiz gehen Daniela Meuli, Ursula Bruhin, Gilles Jaquet, Heinz Inniger, Philipp und Simon Schoch an den Start. In ziemlich genau einem Monat wird Ursula Bruhin 36 Jahre alt – Turin 2006 sind jedoch ihre ersten Olympischen Spiele. «Für mich ist es schon speziell, hier dabei zu sein», sagt sie. 1998 (Nagano) und 2002 (Salt Lake City) hat es mit der Qualifikation nicht geklappt, ans Aufhören hat Bruhin trotzdem nicht gedacht. Und jetzt ist sie in Bardonecchia. Dort, wo vor einem Jahr bereits ein Weltcup-Rennen stattfand – Ursula Bruhin hat diese Hauptprobe gewonnen. Daniela Meuli fuhr 2005 auf Platz 5. Die Davoserin, die schon in Salt Lake City dabei war, hat sich in Bardonecchia sehr gut eingelebt. «Hier ist alles kleiner als vor vier Jahren, es ist familiärer», sagt sie. Druck verspürt die 24-jährige Saison-Dominatorin zwar nicht. Sie ist sich jedoch bewusst, dass von ihr und ihren Teamkolleginnen und -kollegen viel erwartet wird: «Aber das zeigt doch auch, dass alle an uns glauben und uns die Daumen drücken.» Die alpinen Snowboarder sind eine starke Gruppe – nicht nur bezüglich der Weltcup-Resultate. Dem Teamgedanken kommt eine grosse Bedeutung zu. Auch jene Fahrerinnen und Fahrer, die zu Hause bleiben mussten unterstützen ihre Kollegen. Beim Abschlussessen in Andermatt, wo das gesamte Team bis vor kurzem im Trainingslager weilte, schenkte Marc Iselin allen Olympia- Teilnehmern einen Glücksbringer. Er selbst ist im Piemont nicht mit von der Partie. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
21.02.2006 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|