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Nachrichten Schweiz Olympia Splitter aus dem Schweizer Team |
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21.02.2006 | ||
Olympia Splitter aus dem Schweizer TeamAutor: Swiss OlympicHappy Birthday 21. Februar: Heute Montag feiert Curling-Teamchef Beat Jäggi seinen 52. Geburtstag. Vergessen Nach einigen Tagen Suche hatte Patrick Fehlmann, der Teamchef der Eishockeyanerinnen, seinen vermissten Haus- und Wohnungsschlüssel bereits abgeschrieben. Eine Spielerin hatte ihn jedoch gefunden, in ihre Tasche gepackt ... und ebenfalls vergessen. Erst am Sonntag abend kam es ihr wieder in den Sinn, und sie fragte nach, ob er allenfalls seinen Schlüssel vermisse ... Umgezogen Wenig Freude an organisatorischen Umstellungen bekundete Snowboard-Teamchef Franco Giovanoli. Zunächst fuhr er von Bardonecchia nach Sestriere, um dort die Funkgeräte des alpinen Snowboard-Teams umzuprogrammieren. Zurück in Bardonecchia suchte er, wie zuvor schon mehrere Mal, das Radio Control Offi ce auf, um die Frequenzen offi ziell genehmigen zu lassen. Doch dieses Büro war inzwischen leergeräumt. Nach langem Rumfragen bekam er die Auskunft, dass dies nun nur noch in Sestriere möglich sei ... Geheim Um die Curling-Mannschaften bei allfälligem Punkte-Gleichstand und gleichem Stand in den Direktbegnungen für die Tie-Breaks einreihen zu können, wurde nach der ersten olympischen Begegnung ein Stein-Spiel durchgeführt. Alle vier Spieler hatten dabei je einen Stein möglichst nahe an das Kreis-Zentrum zu legen – und die Distanz der vier Steine wurde zu einem Total addiert. Was auch einige (Schweizer) Curling-Experten offenbar nicht genau wussten: Das Resultat des Steinspiels galt als geheim und wurde vom Chef-Schiedsrichter strikt unter Verschluss gehalten. Prominenter Zuschauer Die Schweizer Curler wurden bei der 3:7-Niederlage gegen die USA im TV von einem prominenten Zuschauer beobachtet. US-Präsident George W. Bush verfolgte das Spiel auf einem Flug mit der Präsidenten-Maschine der Air Force One. Als gesunder Patriot drückte Bush die Daumen natürlich nicht für das Team St. Galler Bär um Skip Ralph Stöckli. Souvenir am Meter Einen langgehegten Wunsch konnte sich endlich der Schweizer Teamarzt Walter Frey erfüllen. Anlässlich des Super-G der Frauen schaffte er es, mehrere Meter der farbigen «Torino 2006»-Banden als Dekoration für den Korridor zu Hause zu ergattern - und wie er später erklärte dies in Form eines regulären Tauschhandels. Die rund sieben Meter Stoffbanden erhielt er für drei kleine Schweizer Pins. Überraschung Nicht erstaunt war das Village-Team in Torino, als ein angeblicher Pin-Fan oder -Händler weitere Pins im Büro kaufen wollte - dies gehört mittlerweile zum täglichen Brot. Überraschend war hingegen, dass der Besucher, der sich bei verschiedenen Personen mal als Amerikaner, mal Australier und mal als mongolischer Gast ausgab, nicht nur den grösseren und wertvolleren Team-Pin als Beispiel zeigte, sondern auch die Dankes- Medaille der Schweizer Delegation. Bis Redaktionsschluss war nicht zu ermitteln, woher und wie er dieses seltene Exemplar erhalten oder sich beschafft hatte . . . |
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21.02.2006 | ||
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