|
|||
Start >
Nachrichten Österreich Weitere Details im österreichischern Dopingskandal |
|||
21.02.2006 | |||
Weitere Details im österreichischern DopingskandalAutor: Kurt BrunZum österreichischen Dopingsjandal sind weitere Details bekannt geworden. Wie die italienischen Staatsanwaltschaft mitteilte wurden bei der Polizeirazzia am Samstag im Olympiaquartier der Österreicher rund 100 Spritzen, dutzende Schachteln mit Medikamenten und mehrere Apparate für Bluttests und Transfusionen entdeckt. Unter Dipingverdacht stehen vor allem die österreichischen Biathleten Wolfgang Rottmann und Wolfgang Perner, die nach der Razzia durch die italienische Polizei das Land fluchtartig verlassen hatten. Am Dienstag oder spätestens am Mittwoch sollen die Ergebnisse der Dopingrazzia sowie der Dopingtests der österreichischen Biathleten bekannt gegeben werden. Vor allem Wolfgang Perner und Wolfgang Rottmann müssen nach ihrer überstürzten Abreise aus Turin um ihre sportliche Zukunft bangen. Das Österreichische Olympische Komitee (ÖOC) hatte die beiden verdächtigen Athleten bereits am Sonntagabend aus dem Olympiateam ausgeschlossen. ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel hat angekündigt, dass sich der Disziplinarausschuss des Verbandes mit der Angelegenheit beschäftigen werde. Geschichte "nicht gravierend"? "Perner hat sicher etwas gemacht, das nicht in Ordnung ist, das überprüfen wir jetzt. Man darf das aber nicht umlegen auf die ganze Mannschaft", erklärte der ÖSV-Chef. Schröcksnadel meinte andererseits aber auch nach einer ersten Sichtung der Razzia-Protokolle, es seien "keine Medikamente gefunden worden, die Doping sind". Die Geschichte sei "nicht gravierend." Die Frage sei erlaubt, wollen die Oesterreicher die ganze Sportwelt und die Fangemeinde für dumm verkaufen ? |
|||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | |||
|
|||
|
|||
21.02.2006 | |||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|