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Nordische Kombination ÖSV-News: Erste Sprünge bei tropischen Temperaturen |
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20.06.2013 | ||
ÖSV-News: Erste Sprünge bei tropischen TemperaturenAutor: ÖSVBei Rekordtemperaturen über 30 Grad absolvieren die ÖSV- Kombinierer seit Montag den nächsten Trainingskurs der Sommervorbereitung in Saalfelden (S). Wurde bei den letzten beiden Trainingskursen das Hauptaugenmerk auf Grundlagenausdauer und verschiedenste Koordinations- und Technikübungen gelegt, so stehen bei diesem Kurs die ersten Mattensprünge der Vorbereitung an. Pro Tag stehen zwei Sprungeinheiten auf dem Programm, auf zusätzliche Trainingseinheiten zum Sprungtraining verzichtet Cheftrainer Christoph Eugen bewusst. „Seit Mitte Mai bereiten wir uns mit Trockentraining auf das Springen vor, jetzt gilt es, das bestmöglich auf die Schanze umzusetzen. Deshalb haben wir in diesem Kurs den Schwerpunkt bewusst auf das Springen gelegt. Zwischen den Einheiten sollen sich die Athleten wieder optimal erholen. Deshalb sind wir fast direkt neben der Schanze im Saliterhof in Saalfelden untergebracht, wo wir uns sehr wohlfühlen und von der Unterkunft angefangen über das Essen hin alles perfekt ist. So können wir uns aufs Wesentliche dieses Kurses, nämlich Skispringen, super konzentrieren“, gibt Eugen ganz klar die Zielsetzung dieses Kurses vor. Und die derzeit herrschenden Rekordtemperaturen verlangen den Athleten zusätzlich einiges an Kraft ab. „Wir sind zwar abgehärtet gegen extreme Temperaturen, aber bei dieser Hitze ist es schon etwas kräfteraubend. Wir versuchen deshalb, die Trainingseinheiten sehr früh am Tag oder abends zu legen, da hält man es dann schon besser aus. Gestern sind Berni (Gruber, Anm.) und ich noch in einen nahegelegenen See gesprungen, das hilft dann ein wenig zum Abkühlen. Die ersten Mattensprünge sind mir wieder leicht von der Hand gegangen, da sieht man, dass sich die Trockenübungen bezahlt machen“, so der Salzburger Mario Seidl, der versucht, sich trotz der zusätzlichen Belastung durch die Hitze aufs Wesentliche zu konzentrieren. Willi Denifl: „Saalfelden war sehr positiv für mich und der Sprungeinstand war super, man sieht, dass sich die Trockenübungen gelohnt haben. Die Temperaturen machen mir persönlich nichts aus. Ich freue mich eher, dass wir wieder einmal so richtige Sommertage haben, normal muss man irgendwohin auf Urlaub fahren, um solche Temperaturen zu haben.“ Christoph Bieler: „Von den ersten Sprüngen an haben wir richtig was weitergebracht, das stimmt mich sehr positiv, letztes Jahr war es da durch die Anzugumstellung viel schwieriger. Die 60- Meter Schanze hier in Saalfelden eignet sich sehr gut dafür, und rundherum ist alles auch auf das Skispringen gerichtet. So kann es weitergehen!“ Das Team wird noch bis morgen Freitag in Saalfelden trainieren und anschließend die Heimreise antreten. |
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20.06.2013 | ||
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