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Nordische Kombination ÖSV-News: Kombinierer machen Station in Ramsau |
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| 02.07.2013 | ||
ÖSV-News: Kombinierer machen Station in RamsauAutor: ÖSVEs ist eine anstrengende Woche für die Kombinierer- Asse des ÖSV. Unmittelbar nach dem Ironman in Klagenfurt, bei dem ein Teil der ÖSV- Kombinierer in einer Mixed- Staffel an den Start gingen, reiste das Team weiter in die Ramsau, wo der nächste Trainingskurs auf dem Programm steht. Erstmals in der Saison wird auf einer 90m- Schanze gesprungen, was für einige wieder etwas Überwindung kostet. „Wenn du das erste Mal im Sommer wieder oben am Turm stehst, fängt es dann schon wieder an zu kribbeln. Mir taugt es aber wieder super und ich freue mich auf die Tage hier“, so Bernhard Gruber vor seinem ersten Sprung der Woche. Für das Tiroler Kombinierer- Urgestein Christoph Bieler fühlten sich die ersten Sprünge sehr gut an: „Für mich ist es ja bereits die fünfte Vorbereitung auf olympische Spiele, da bekommt man schon eine gewisse Routine und versucht, die Inhalte im Training weiter zu optimieren. Ich bin dieses Jahr etwas später in die Vorbereitung gestartet und habe mir nach der Saison eine längere Pause gegönnt. Die ersten Sprünge fühlen sich wieder super an und der Weg stimmt. Ich fühle mich trotz meiner langen Karriere noch immer topfit, gottseidank bin ich ja von gröberen Verletzungen verschont geblieben.“ Während die Mannschaft schon an der Sprungform feilt, stand heute Dienstag für Mario Stecher der erste Belastungstest auf dem Laufband an. Für Stecher, der sich unmittelbar nach der WM in Val di Fiemme einer weiteren Knieoperation unterzogen hatte, war es eine erste Standortbestimmung. „Ich fühle mich eigentlich sehr gut, das Knie hält soweit. In den letzten Monaten konzentrierte ich natürlich meine ganze Kraft auf die Physiotherapie und das Aufbautraining. Seit drei Wochen sitze ich wieder am Rennrad, letzte Woche absolvierte ich meine ersten beiden Skiroller- Einheiten. Und der Leistungstest heute ist sehr gut verlaufen, ich bin hoch zufrieden. Die ersten Sprünge werden aber noch ein wenig warten müssen und die Umstellung auf meine neue Sprungschi- Firma SPORT 2000 wird sicherlich noch eine Herausforderung,“ so Mario Stecher unmittelbar nach dem Test. Ebenso nicht am Sprungtraining teilnehmen können Tomaz Druml und der junge Vorarlberger Sepp Schneider. Schneider unterzog sich im April ebenso wie Stecher einer Operation nach Kreuzbandverletzung, Druml plagt nach wie vor eine lästige Zerrung im rechten Knie. Mario Seidl: „Für mich waren die ersten Sprünge auf der 90m Schanze heute nicht optimal, es ist noch Steigerungspotential vorhanden. Ich hatte ja hier in der Ramsau meinen ersten Weltcup- Sprungsieg, mir taugt die Schanze und ich komme sehr gern her zum Trainieren.“ Lukas Klapfer: "Ramsau ist für mich der ideale Ort für einen Kurs. Aufgrund der hohen Lage ist es nicht zu heiß und man hat sehr gute Bedingungen. Die ersten Sprünge waren auch schon sehr zufriedenstellend, ich fühle mich um einiges besser als letztes Jahr um diese Zeit und bin zuversichtlich, dass ich bis zum Winter eine super Basis legen kann.Und nebenher bleibt auch noch ein wenig Zeit zum entspannen und eine Runde Golf, einfach ideal." Die Mannschaft trainiert noch bis Donnerstag in der Ramsau, ehe kommende Woche in Hinzenbach (OÖ) der nächste Kurs stattfindet. |
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02.07.2013 | |
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