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Mini-News Fall Keller/Schnyder wird weitergezogen |
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13.08.2013 | ||
Fall Keller/Schnyder wird weitergezogenAutor: Martin MerkDer Fall um Ronny Keller und Stefan Schnyder wird die Sportrichter weiterhin beschäftigen. Nach den Freisprüchen des Einzelrichters und des Verbandssportgerichts ruft der EHC Olten nun als höchste Rekursinstanz im Sport den internationalen Sportgerichtshof TAS/CAS in Lausanne auf, wie die "Neue Zürcher Zeitung" berichtet. Bei einem Zweikampf am 5. März in den NLB-Playoffs zwischen dem EHC Olten und dem SC Langenthal zwischen den beiden Spielern fiel Ronny Keller kopfvoran in die Bande und ist seither querschnittsgelähmt. Stefan Schnyders Aktion wurde lediglich von den Schiedsrichtern als Foulspiel beurteilt, während die Eishockeyrichter auf einen Unfall plädierten auch aufgrund eines Gutachtens der Arbeitsgruppe für Unfallmechanik. In der Schuldfrage geht es letztlich auch um viel Geld in der Haftpflichtfrage für das Unfallopfer. Wohl auch deswegen fiel der seltene Entscheid des EHC Olten in Absprache mit Keller, ein Urteil des Verbandssportgerichts ans TAS/CAS weiterzuziehen, wo sehr selten Eishockey-Fälle behandelt werden. Das Urteil des TAS/CAS kann auch strafrechtlich relevant sein. Die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn hatte ein Strafverfahren wegen fahrlässiger schwerer Körperverletzung eröffnet, wartet jedoch zuerst die Urteile der Sportrichter ab und würde das Verfahren wohl nur fortsetzen, falls das TAS/CAS in der folgeschweren Aktion vom 5. März ein Foul erkennen soll. (HockeyFans.ch) |
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13.08.2013 | ||
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