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Ski Alpin SwissSki News: „Wir wollen beim Saisonstart nicht nur gut, sondern auch schnell fahren!“ |
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17.09.2013 | ||
SwissSki News: „Wir wollen beim Saisonstart nicht nur gut, sondern auch schnell fahren!“Autor: SwissSkiEin wichtiger Trainingsblock in der Vorbereitung auf den kommenden Winter ist absolviert: das Überseetraining, bei welchem Athleten und Betreuer in der südlichen Hemisphäre unter winterlichen Bedingungen an der Abstimmung, Technik und Form arbeiten können. Walter Hlebayna, Cheftrainer der Männer, zieht Bilanz des rund einmonatigen Aufenthalts in Argentinien und Chile „Wir hatten sowohl in Ushuaia (Argentinien) wie auch in Chillan (Chile) ein sehr gutes Training unter winterlichen Bedingungen. Die Pisten waren zwar nicht immer hart und eisig, jedoch konnte viel auf Winterschnee trainiert werden“, fasst Hlebayna zusammen. An einigen Tagen habe es viel Neuschnee gegeben, was wiederum die Betreuer stark gefordert habe, um die Pisten für das Training bereit zu machen. Insgesamt ist Hlebayna mehrheitlich zufrieden mit dem Erreichten: „Wir hätten uns sicher gewünscht, mehr Trainings auf vereister Piste absolvieren zu können. Bis zum Saisonstart haben wir aber zum Glück noch Zeit, um unter diesen Bedingungen trainieren zu können.“ Damit deutet Hlebayna an, dass das Schweizer Männer-Team deshalb noch viel Arbeit und intensive Trainings auf den Schweizer Gletschern in Saas-Fee und Zermatt vor sich hat. „Wir wollen beim Auftakt nicht nur gut, sondern auch schnell skifahren!“ Die ganze Reiselogistik ist jedes Mal eine grosse Herausforderung, welche vor allem im Vorfeld viel Aufwand und Planung erfordert. Das Material, welches für die rund 20 Weltcupathleten und deren Betreuer nach Südamerika transportiert werden muss, wiegt nämlich mehrere Tonnen. Die verschiedenen Weltcupgruppen legten entsprechend ihrer Prioritäten unterschiedliche Schwerpunkte im Training. Hlebayna: „Alle Gruppen absolvierten zunächst einen intensiven Technikblock in Ushuaia. Die Gruppe mit den Abfahrern reiste für einen zweiten Block weiter nach Chillan, um speziell die schnellen Disziplinen zu trainieren. Die beiden anderen Gruppen blieben in Ushuaia um spezifisch in ihren Spezialdisziplinen zu arbeiten“ Ein ganz wichtiger Punkt betrifft die Gesundheit der Athleten. Dazu der Cheftrainer: „Wir sind sehr froh, dass unser gesamtes Team von grösseren Verletzungen verschont geblieben ist und somit alle Athleten nach einer Regeneration wieder ins Herbsttraining auf heimischen Gletschern einsteigen können.“ Von Lagerkoller hat der Cheftrainer kaum etwas gespürt: „Bei so langen Trainingslagern ist eine etwas angespannte Stimmung in den letzten Tagen schon zu spüren. Das ist jedoch normal und kommt vor allem aus der hohen Belastung und der daraus resultierenden Müdigkeit. Wenn dann nicht alles nach Plan läuft, kann es schon einmal ‚krachen’ - aber Gewitter reinigen bekanntlich die Luft.“ Gleich im Anschluss an die traditionellen Werbetage, welche dieses Jahr vom 23. bis 25. September in Zermatt stattfinden, starten die Weltcupgruppen der Männer mit dem Herbsttraining, welches zum grössten Teil auf dem Gletschern in der Schweiz absolviert wird. |
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17.09.2013 | ||
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