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Biathlon SwissSki News: Schweizer Biathleten setzen Ausrufezeichen |
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16.09.2013 | ||
SwissSki News: Schweizer Biathleten setzen AusrufezeichenAutor: SwissSkiMit einem Podestplatz, zwei Top5-, und zwei Top15-Platzierungen an den Deutschen Biathlonmeisterschaften präsentiert sich die Schweiz aktuell auf Kurs. Das erste Kräftemessen hat aber auch offenbart, dass die Arbeit bis zum Saisonstart Ende November in Östersund nicht ausgehen wird. "Wir haben zum Abschluss der Meisterschaften ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt", gibt sich der Schweizer Nationaltrainer Markus Segessenmann selbstbewusst. "Selina hat im Massenstart genau das umgesetzt, was wir besprochen und uns vorgenommen haben: Offensiv laufen und frecher Schiessen." Die zwei Komponenten, gepaart mit einer fulminanten Schlussrunde spühlten Gasparin auf den dritten Platz im Massenstartrennen von Ruhpolding in einem topbesetzten Feld. Aber auch Benjamin Weger ist auf Kurs. Der Obergommer erreichte eine Woche zuvor in Langdorf mit den Plätzen fünf und vier ebenfalls zwei ausgezeichnete Resultate. Speziell die Null im Sprint gibt dem Athleten selbst viel Zuversicht und Trainer Jörn Wollschläger Bestätigung für gute Arbeit. "Wir zeigten, dass es geht. Allerdings haben wir sowohl im Schiessen, als auch im Laufen noch Arbeit vor uns. Unzufrieden bin ich aber gar nicht", so Wollschläger, der auch Ivan Joller in dieses Fazit einbezieht. Der Innerschweizer erreichte zwei Top15-Klassierungen. Die Deutschen Biathlonmeisterschaften sind jedes Jahr das erste Aufeinandertreffen der Biathleten verschiedener Nationen. Allerdings sind die Ausgangslagen der verschiedenen Länder unterschiedlich. Während es für die Gastgeber um alles geht - um die Kaderselektion für die Weltcupteams - bieten die Deutschen Meisterschaften den restlichen Nationen die Möglichkeit, sich erstmals mit Startnummer auf der Brust international zu messen und eine Standortbestimmung vorzunehmen. Aus Schweizer Sicht fällt das Fazit durchaus positiv aus. "Wir bereiten uns zwar schon auch vor, aber die Wettkämpfe haben für uns Test- und nicht Selektionscharakter. Zudem müssen wir uns jeweils erst an das für uns ungewohnte Rollskifabrikat gewöhnen. Ein Blick auf die kontinuierlich besseren Leistungen bestätigt dies und wir können festhalten, dass wir uns nicht zu verstecken brauchen", so Segessenmann. |
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16.09.2013 | ||
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