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Ski Alpin SwissSki News: Swisscom Speed Camp NLZ Herren - Herantasten an die Königsdisziplin |
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16.10.2013 | ||
SwissSki News: Swisscom Speed Camp NLZ Herren - Herantasten an die KönigsdisziplinAutor: SwissSkiDie Swisscom sorgt im Rahmen ihres Förderprojekts „Swisscom Junior Team“ dafür, dass unsere Nachwuchstalente in den Swisscom Speedkursen zu Topbedingungen trainieren können. Vergangene Woche haben 34 Athleten aus den drei Nationalen Leistungszentren am Swisscom Speed Camp in Zermatt teilgenommen. Unter winterlichen Schneebedingungen konnten sich die jungen Athleten an vier Tagen an die noch ungewohnte Königsdisziplin herantasten. Norbert Coray, Chef des NLZ Ost, erklärt, inwiefern die Teilnehmer von den Swisscom Camps profitieren konnten. Norbert Coray, was war das Ziel der Swisscom Speed Camps in Zermatt? Über die Hälfte der NLZ-Athleten hatte noch nie einen Abfahrtsski an den Füssen; zudem sind die jungen Athleten noch nie so schnell Ski gefahren. Das Ziel des Speed Camps war es, die Teilnehmer schrittweise an die schnellen Disziplinen heranzuführen. Wie muss man sich das konkret vorstellen? Konkret geschah dies durch einen Aufbau in diversen Stationen, welche Sprünge, Gleitkurven und Kurven mit hohen Tempi enthielten. So konnten die noch unerfahrenen jungen Athleten sich allmählich an Geschwindigkeit und neues Material herantasten. Von Fahrt zu Fahrt gewöhnten sich die Athleten an die Geschwindigkeit, so dass schliesslich auch die Flugphase über die Sprünge immer etwas länger andauerte – und nicht zuletzt auch immer etwas mehr Spass machte. Worin liegt der Vorteil dieser Speed Camps? Ein Vorteil der Speed Camps in Zermatt liegt darin, dass unter solchen perfekten Trainingsbedingungen für Speed Disziplinen um diese Jahreszeit kaum wo anders Speed trainiert werden kann. Dank der grossen finanziellen Unterstützung der Swisscom wird zudem das Trainingsbudget der Eltern stark geschont. Zu guter Letzt machen diese ersten schweizweiten Treffen der NLZ-Athleten in der neuen Saison Lust darauf, sich mit ihren Kollegen zu messen. Was habt ihr konkret trainiert? In den ersten drei Tagen lag der Fokus auf dem Super-G. Aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse lagen am zweiten und am dritten Tag jedoch nur kurze Trainingseinheiten auf dem Schnee drin. Glücklicherweise konnten wir dank der grosszügigen Unterstützung der Swisscom das Trainingslager kurzfristig um einen Tag verlängern. Die letzten beiden Tage haben wir das Tempo auf der sehr gut präparierten Piste allmählich gesteigert, damit die Athleten nach und nach ein Gefühl für die Geschwindigkeit entwickeln und sich so langsam an die Abfahrt gewöhnen. Was für ein Fazit ziehst du aus diesem Speed Camp? Nach dem vierten Trainingstag stand den Athleten die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Und dennoch waren die jungen Athleten auch am fünften Tag noch immer topmotiviert und ihre Begeisterung ungebrochen. Sie alle haben wirklich super mitgemacht. Ein grosses Lob möchte ich auch den Bergbahnen Zermatt aussprechen, die einmal mehr super Arbeit geleistet und nebst sehr gut präparierten Pisten zusätzlich zwei Sprünge mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad aufgebaut haben. Die Trainer aus den drei NLZ haben ebenfalls super Arbeit mit den Athleten geleistet. Als Leiter dieses Swisscom Speed Camps danke ich den Trainern an dieser Stelle für die sehr gute Teamarbeit. Ein weiteres Dankeschön gebührt der Swisscom für ihre grosszügige Unterstützung und Swiss-Ski für das Ermöglichen dieses wertvollen Trainings mit unseren künftigen Abfahrtshoffnungen. |
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16.10.2013 | ||
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