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ÖSV-News: Verkorkster Auftakt der Skispringer
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25.11.2013

ÖSV-News: Verkorkster Auftakt der Skispringer

Autor: ÖSV


Den Auftakt in die neue Saison hatte sich die internationale Skisprungfamilie sicher anders vorgestellt. Anders als in der Vergangenheit sollte der Weltcup heuer mit einem Springen in Mitteleuropa eröffnet werden.

Mit gebunkertem Schnee aus dem letzten Winter war in Klingenthal bei Plusgraden eine fast perfekte Schanze präpariert worden. Doch als am vergangenen Wochenende alles angerichtet war, raubte das Wetter den Auftaktbewerben seine sportliche Aussagekraft.

Schon der Teambewerb am Samstag konnte nicht mit den gewohnten zwei Durchgängen gewertet werden. Nach dem Wind-Abbruch kurz nach Beginn des Finaldurchgangs wurde das Ergebnis der ersten Sprünge gewertet. Danach rangierten die Österreicher lediglich auf dem fünften Platz. Nur Thomas Morgenstern konnte dabei sein Leistungspotential abrufen. Wolfgang Loitzl, Andreas Kofler und Gregor Schlierenzauer (mit Sturz) waren mit ihren Sprüngen hingegen nicht zufrieden.




***Einzelbewerb gerät zur Farce***

Leider entwickelte sich der Einzelbewerb am Sonntag noch schwieriger und sportlich fragwürdiger. Nach der Absage des Probedurchgangs und zahlreichen Verschiebungen konnte der erste Durchgang mit fast zweistündiger Verspätung gestartet werden. Dieser zog sich wegen Wind und Schneefall bereits über weitere eineinhalb Stunden, als Weltcupsieger Gregor Schlierenzauer und sein stärkster Rivale aus Norwegen, Anders Bardal, eine couragierte Entscheidung trafen. Nachdem sie, als die letzten verbliebenen Springer am Ablauf, von der Jury erneut in den Aufwärmraum geschickt wurden, entschlossen sich die beiden zu einem Startverzicht. Bei böigem Wind bis 9 m/s und immer wechselndem Schneefall wollten die beiden Stars der abgelaufenen Saison ihre Gesundheit nicht unnötig aufs Spiel setzen.

Diese eigenmächtige Entscheidung der Skispringer wurde von der Jury so allerdings nicht akzeptiert. Beide Sportler wurden vom Bewerb disqualifiziert und trotz unverminderter Windböen wurde ein zweiter Durchgang angesetzt. An diesem Abend ging allerdings kein weiterer Springer über die Schanze und die Jury wertete den Bewerb mit 48 gesprungenen Sportlern nach dem ersten Durchgang als gültig.

Bereits zuvor war Andi Kofler beim Aufsprung zu Sturz gekommen und anschließend in die Bande gekracht. Kofler hatte aber Glück und blieb weitestgehend unverletzt. Der Tiroler kam mit einer Rippenprellung und Abschürfungen glimpflich davon und wird am nächsten Wochenende in Kuusamo wieder dabei sein.







Ergebnismäßig wurde am Ende der junge Pole Krysztof Biegun als Sieger gewertet. Der Deutsche Andreas Wellinger und Juri Tepes (SLO) belegten die weiteren Ehrenplätze. Manuel Fettner landete als bester Österreicher auf Platz elf.

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