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Ski Alpin SwissSki News: Ansprechender Auftakt |
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28.11.2013 | ||
SwissSki News: Ansprechender AuftaktAutor: SwissSkiPatrick Küng als Dritter und Didier Défago als Achter sorgten beim ersten Abfahrtstraining zur Weltcupabfahrt in Lake Louise für einen ansprechenden Auftakt aus Schweizer Sicht. Die Resultate des ersten Trainings haben aber nur eine geringe Aussagekraft. Für alle Fahrer ging es in erster Linie darum, sich an die holprige und wellige Piste zu gewöhnen und eine gute Linie zu finden. Beat Feuz hielt bei seinem Comeback nach 20 Monaten Verletzungspause gleich wieder gut mit. Der Berner verlor als 22. des ersten Trainings zur Weltcup-Abfahrt vom Samstag in Lake Louise nur 1,26 Sekunden auf die Bestzeit des Kanadiers Erik Guay. Für Feuz spielten allerdings am Mittwoch der Rang und der Zeitverlust nur eine untergeordnete Rolle. Das erste Training zum Saisonauftakt im Speedbereich war für ihn in erster Linie ein weiterer Belastungstest für das linke "Problemknie", wegen dem er die komplette letzte Saison aussetzen musste. "Schön, wieder dabei zu sein. Für mich war es ein rennmässiger Test, wobei ich die Fahrt nicht als besonders gelungen bezeichnen würde. Toll, dass ich trotz meines zeitraubenden Fehlers nach dem Start gleich wieder bei den Leuten bin und nicht sechs oder sieben Sekunden verloren habe", so der Gesamtweltcup-Zweite der Saison 2011/12. Entgegen dem, was er und viele andere Fahrer nach der Besichtigung erwartet hätten, gebe es auf der Piste viele ausgeprägte Wellen und Schläge. "Ich spüre das Knie doch recht stark. Ich muss nun einige Stunden warten, ob es besser oder schlechter wird. Doch ich bin unten im Ziel und ich stehe noch. So weit, so gut also", sagte Feuz, der trotzdem noch nicht ganz sicher war, ob er am Samstag bei der ersten Weltcup-Abfahrt der Saison an den Start gehen wird. "Die Chance ist gross, dass ich dabei bin. Doch entscheiden werde ich mich wahrscheinlich erst nach dem zweiten Training." Erwartungen für Samstag habe er nicht, so Feuz: "Ich will möglichst das Rennen fahren. Alles weitere ist Zugabe." Patrick Küng klassierte sich am Mittwoch als bester Schweizer. Hinter dem Einheimischen Erik Guay sowie dem Amerikaner Steven Nyman wurde der Glarner mit 0,29 Sekunden Rückstand Dritter. "Die Fahrt war gut. Ich konnte das umsetzen, was ich zuletzt schon in der Vorbereitung gezeigt habe. Deshalb bin ich mit dem Training zufrieden. Ich nehme es als eine Bestätigung, dass ich auf dem richtigen Weg bin", sagte Küng, der auf der ersten Streckenhälfte bis zu einer halben Sekunde schneller war als Guay. Auch Abfahrts-Olympiasieger Didier Défago hielt als Achter den Zeitverlust in engen Grenzen (0,52 zurück). "Es ist ein schwierige Strecke heuer. Doch es lief mir schon ganz gut. An einigen Stellen muss ich mich aber schon noch verbessern", so der Walliser Routinier. Drittbester Schweizer war Carlo Janka (18.), der 1,01 Sekunden auf die Spitze einbüsste. |
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28.11.2013 | ||
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